LICHTSYNTHESEPROZESS und deren Transformation auf zelluloser Ebene.
SYNTHESE: laut Duden
1. (Philos.) a) Vereinigung verschiedener [gegensätzlicher] geistiger Elemente, von These u. Antithese zu einem neuen [höheren] Ganzen; b) Verfahren, von elementaren zu komplexen Begriffen zu gelangen. 2. (Chem.) Aufbau einer Substanz aus einfacheren Stoffen
(Fotosynthese: Aufbau organischer Substanzen aus anorganischen Stoffen in Pflanzen unter Mitwirkung von Sonnenlicht) ________________________________________________________________________________________________
Ohne feste und flüssige Nahrung leben, dies ist möglich, doch nicht einfach so, ohne sich dafür vorzubereiten. Das gibt es verschiedene Varianten.
Das Allerwichtigste ist der Wille, die Überzeugung dazu, sowie die Bodenfestigkeit/ Standhaftigkeit/ Sabilität.
Es gibt tausende Menschen hier auf URANTIA (Erde), die ohne feste & flüssige Nahrung auskommen, da sie sich vom LICHT unserer Quelle ernähren/ erhalten.
Es gibt auch Menschen, die sich nur von Wasser ernähren/ erhalten, doch es ist auch ohne Wasser möglich.
WIESO?
Wir wissen, dass alles das, was ist, ursprünglich vom LICHT unserer Quelle entstanden ist, anders geschildert, alles ist LICHT, bzw. aus verlangsamten Lichtpartikeln, bzw. aus von uns Erden- Menschen verkomplizierten verlangsamten LICHT- Partikeln.
Somit kann Unser Vierkörpersystem aus dem LICHT, das Wir durch Uns strömen lassen, alles erschaffen, was Unser Körper benötigt, wie als Beispiel Vitamine, Wasser, Proteine, Lecitin, ja, einfach alles das, was benötigt wird, wird andauernd erschaffen, durch Unser Höheres- Selbst.
Doch Wir, die Meisten jedenfalls, liessen Uns so formen, dass Wir nur funktionieren, im primitivên (ersten) Dasein in den horizontalen dualen 3-D. + 4-D.- Energien, die Uns steuern, erkranken lassen, altern lassen, u. s. w..
Dieses primitive (*) Verhalten, das auf Unseren Überlebensgenen von 2/12 D.N.S.- Strängen aktiv ist, erschaffen durch unseres primitives Dasein; Nährstoff für die Dunkelmächte/ Illuminaten, die sich von diesen Energien ernähren, die Wir ihnen zu schwingen durch Unseren Groll, durch Unsere Ängste/ Zweifel, durch Unsere Unwissenheit, durch Unsere Gestresstheit, durch Unsere Erkrankungen, durch Unsere falsche Ernährungs- Geldpolitikmachtwirtschaft, u. s. w..
Das LICHT würde sie nicht nähren, sondern erlösen, bzw. blenden, von ihren hinterlistigen, gemeinen, kaltblütigen, manipulierenden, zerstörerischen Gedanken. Deshalb meiden sie das LICHT unserer Quelle. Doch Wir haben einen primären Stand in Unserer D.N.S.- Codierung. In diesem primären Stand funktionierten alle D.N.S.- Sränge,... (... und allmählich werden sie wieder geweckt ...).
Unsere Gedanken sind auch verlangsamte LICHT- Partikel, die Wir visualisieren, bekräftigen, beschleunigen und manifestieren können.
In anderen Worten; Wir können Unsere Gedanken lenken, unter Kontrolle halten, und steuern, statt dass sie Uns steuern. Wir sollen Unsere Gefühle und Gedanken beherrschen.
Unsere Gedanken sind aneinander gereihte Quanten/ Gravitonen, die man als Skalarwellen bezeichnen kann.
Bedenken Wir; Elektronen sind überall vorhanden; von Hier bis zu dem letzt erschaffenen Stern unseres Göttlichen- Omni-Universums, welches sieben Superuniversen à je 100`000 Lokaluniversen beinhaltet.
Wir, im Lokaluniversum von NEBADON, im Superuniversum von ORVONTON, sind Teil von –ALLES-DAS-WAS-IST-, verbunden durch die Elektronen, die kleinste messbare negativ schwingende Masseneinheit/ Elementarteilchen.
Ein Elektron kann bis zu 10 Milliarden Ätheronen beinhalten. Ein Ätheron beinhaltet wiederum erheblich viele Gravitonen/ Quanten. Ätheronen sind Gedankenträger.
Gedanken sind Gravitonen/ Quanten.
WIR SOLLEN UNS VON DER PHYSISCHEN PHYSIK ERLÖSEN, UND DIE FEINSTOFFLICHE PHYSIK ERKENNEN/ ANERKENNEN. (QUANTENPHYSIK).
Durch Quantenphysik wird LICHT- Nahrung möglich.
Wenn Wir essen, so geben Wir Unserem Körper Arbeit, Energie, die er umwandeln muss, dadurch , durch dieses Arbeiten in der Umwandlung fester & flüssiger Nahrung nehmen Wir LICHT auf, welches dann unser Körper erhaltet, regeneriert, gar heilt und verjünget und pflegt. Das Meiste der flüssigen & festen Nahrung scheiden Wir wieder aus.
Als Beispiel einer Person: Herr Dr. Michael Werner lebt nun schon rund sechs Jahre ohne feste und flüssige Nahrung. Herr Dr. Werner lässt sich ernähren, durch das LICHT Unserer Quelle.
Er hat ein echt gutes empfehlenswertes Buch heraus gegeben: LEBEN DURCH LICHTNAHRUNG ISBN 3-03800-229-1
Seine Vorträge sind echt LICHTVOLL, sowie Seine Antworten auf die vielen gestellten Fragen Seines Publikums Ich war an einem Seiner Vorträge. Ein empfehlenswerter Spiegel, für die Wahrheit in Uns innen.
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Der Gedanke formt das Atom und bestimmt die Zahl der darin enthaltenen Elektronen. Das Gefühl bestimmt die Geschwindigkeit und die Liebe bestimmt die Zug- und Drehkraft des Atomkerns.
Der Gedanke setzt sich aus ¾ Gefühl und ¼ Verstand zusammen, wobei das Gefühl die Trägersubstanz des Gedankens ist.
Quelle: -Aufruf an die Erdbewohner- W. & Th. Gauch-Keller.
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Durch Auftanken von Sonnenlicht/ Photonen/ Elektronen tanken Wir Uns auf, wie ein Automobil Benzin.
Das Automobil fährt erst, wenn Wir es starten.
Die Elektronen werden erst mit LICHT gefüllt, wenn Wir den Kanal für die Empfängnis öffnen, somit laden/ beschleunigen Wir unsere Elektronen, in und um Unsere Atome Unseres Vierkörpersystems.
Dies ist der Werdegang, um Unseren sterblichen Sinn überwinden zu können, wenn Wir -ES- wollen. Ich meine damit nicht, dass man nichts mehr essen sollte, um Unsere Eigenschwingung zu beschleunigen, sondern dass Wir alle feste & flüssige Nahrung mit LICHT der Quelle füllen/ segnen, bevor es in Unserem Munde vergeht. Es ist bewiesen, das Unsere Gedanken Energien sind, die Energien verändern können, also können Wir auch die Nahrung kontaktieren, gut programmieren, bevor wir mit ihr verschmelzen …….
Besser noch, stellen Wir Uns, HIER & JETZT, die Nahrung vor, die Wir am Liebsten HIER & JETZT verspeisen wollen. Nun visualisieren Wir diese bestimmte Nahrung, füllen sie mit purem Quelllicht, dies kann ein ganzes Menu sein, (doch bitte mit Vorsicht! Denn die Kallorien und das Fett, und alles Andere, ist auch Teil davon ....,)und nun bekräftigen Wir Unsere Nahrungsgedanken, und nun manifestieren Wir die bestimmte Nahrung, und schlussendlich stellen Wir Uns vor, wie sie schon in Unserem Munde vergeht, Wir schlucken, Wir fühlen schlussendlich eine Sättigung durch Unsere Gedanken.
Falls mehr Hunger entsteht, so glaubst Du noch nicht so richtig an Deine Schöpferkraft betreffs Nahrungsmanifestation …. egal, da macht richtig Essen sicherlich mehr Spass, oder noch besser, durch beständige immerwirkende LICHTNAHRUNG.
ÜBERZEUGUNG,
AUSGEWOGENHEIT/ STABILITÄT
WEISHEIT,
WILLE,
VERTRAUEN,
BESTÄNDIGKEIT
DISZIPLIN.
Unter Anderem, durch diese Grundsätze lässt sich NEUES erkundigen.
Als Beispiel Nahrung durch LICHT.
Nahrung ist alles das, was Uns aufbaut, Uns gut tut im guten Sinne und alles das, was Unsere Evolution vorantreibt.
ES KOMMT NICHT DARAUF AN, OB UND WAS MAN ISST, SONDERN WIE BEWUSST MAN ISST ODER NICHT IST.
Durch Meditation/ Gebet unseren LICHT- Fokus in die Innere- Ruhe- Selbst richten, (das ICH-BIN), somit zur Intuition, die zur Intention und zu deren Visualisierung und Manifestation führt.
[size=150]Ein Mensch, der nicht mehr isst Von Thomas Stöckli
Aus wissenschaftlichem Zweifel und Neugier heraus versuchte Michael Werner im Selbstversuch zu testen, was es mit der so genannten "Licht-Ernährung" auf sich hat. Mittlerweile lebt er seit fast drei Jahren ohne jeden Bissen - und fühlt sich besser denn je. Auch ein akademisches Forschungsprojekt wird sich demnächst des Falles annehmen. Wir weisen ausdrücklich darauf hin, dass mit dem folgenden Bericht keinerlei Empfehlung für Nachahmungsversuche gegeben wird, da "Lichtnahrung" anstelle von regulärer Nahrungsaufnahme mit riskanten Folgen verbunden sein kann.
Seit Monaten lässt mich das Phänomen einer anderen Form von Ernährung nicht mehr los. Es begann mit einem intensiven Gespräch im Dezember vor zwei Jahren. Von einem Freund hatte ich seinerzeit erfahren, dass ein Mitarbeiter des anthroposophischen Vereins für Krebsforschung in Arlesheim bei Basel seit fast einem Jahr keine Nahrung mehr zu sich genommen habe und solche auch nicht mehr brauche. Seit der Beschäftigung mit dem Schweizer Mystiker Niklaus von Flüe, der sich über Jahre nur von der Hostie ernährt haben soll, rechnete ich damit, dass es Menschen gab und auch heute noch geben kann, welche sich anders als mit physischer Nahrung ernähren können. Ich hatte mittlerweile auch das Buch der Austra-lierin Jasmuheen über das Thema "Lichtnahrung" gelesen und wusste, dass es anscheinend heute wieder Menschen gibt, welche sich von "Licht", von "Prana", von "Aetherkräften" zu ernähren versuchen. Das Buch Lichtnahrung stieß mich jedoch vom Stil wie auch vom Inhalt her ab. Es wirkte auf mich wie ein esoterischer Mischmasch und erschien mir darüber hinaus als ein gefährlicher Ratgeber, weil dort ein "21-Tage-Programm" angegeben ist, wie man aufs Essen ganz verzichten könne. Vor dem Beginn soll demnach der Kandidat eine Art Selbstprüfung anhand einer Reihe von Fragen durchgehen und sich wenn möglich eine den ganzen Prozess begleitende Person mit der entsprechenden Erfahrung suchen. In völliger Ruhe und Abgeschiedenheit vom Alltag soll sich die drei Wochen dauernde "Umstellung" vollziehen können. Die ersten sieben Tage isst und trinkt der Kandidat gar nichts und pflegt sein inneres meditatives Leben. Dabei treten spürbare körperliche Veränderungen ein, welche in der Anweisung beschrieben werden, um sich auf sie einzustellen. Ab dem siebten Tag kann das erste Mal wieder getrunken werden, pro Tag mindestens 1,5 Liter Flüssigkeit, vom 7. bis zum 21. Tag. Der ganze Prozess soll - so die Hinweise - begleitet sein von einem inneren Vertrauen auf das höhere Selbst, auf den Selbstheilungsprozess des Körpers, indem das "Höhere Selbst" in den Leib einzieht und ihn "neu ausrichtet", begleitet von den höheren Wesen der geistigen Welt und dem "inneren Meister".
Trotz meiner Skepsis wusste ich durch meinen Freund von der Seriösität seines nahen Mitarbeiters und auch von dessen langjähriger intensiven Beschäftigung mit der Anthroposophie. Dr. Michael Werner, 1949 in Braunschweig geboren, war lange Jahre in der chemischen Industrie tätig und ist seit mittlerweile 15 Jahren Betriebsleiter bei der Hiscia. Es wäre mir als unverzeihliche Unterlassung erschienen, mir zu diesem Phänomen nicht aus eigener Anschauung ein Urteil zu bilden. Über Monate hinweg nichts mehr zu essen und dabei in einer verantwortlichen Stellung als ganz "normaler" und geschätzter Mitarbeiter tätig zu sein, dazu Familienvater und Wissenschaftler, ja sogar Chemiker, das schien mir eine echte Provokation. Kurzum, ich wollte dieser Sache seriös nachgehen und sie einer eingehenden Prüfung unterziehen - für mich persönlich und auch für einen größeren Kreis von Menschen. Das dafür ein Gespräch allein nicht genügen würde, war mir bald klar.
Mich motivierte dabei vor allem die Überlegung: Wenn es stimmt, dass jemand ohne zu essen und zeitweise sogar ohne zu trinken gesund und fit leben kann, dann widerlegt dies doch ganz praktisch unsere Vorstellungen darüber, was ein Mensch zum Leben braucht und stellt uns vor ganz grundsätzliche Fragen. Und anhand dieses besonderen Phänomens ließen sich dann auch erweiterte Ideen über die menschliche Ernährung gewinnen.
"Geht das wirklich?"
Michael Werner vollzog den Umstieg auf Lichtnahrung zum Jahresbeginn 2001. Der Ausgangspunkt war für ihn gewesen, dass eine ihm glaubwürdig erscheinende gute Bekannte von sich behauptete, ohne Nahrung auszukommen: "Dabei war offen gestanden mein Motiv die reine Neugierde," erzählt Werner. "Geht das wirklich - und auch bei mir? Und wenn ja - wie?" Nachdem ich noch Sylvester gefeiert, gut gegessen und getrunken hatte, zog ich mich ab dem 1. Januar für vier Wochen völlig zurück. Nur mein engster Familienkreis wusste, wo ich war - nämlich ganz allein in einem Ferienhaus - und vor allem wussten nur sie, was ich dort machte..."
Werner berichtet, dass ihm die Umstellung körperlich ausgesprochen gut getan habe. Sein Gewicht nahm um 20 Kilo ab - Werner war zuvor übergewichtig - bis es sich auf 68 Kilo bei einem Körpermaß von 1,74 einpendelte: "Dieses Gewicht ist nun stabil und ich habe das Gefühl, dass es mein gesundes und richtiges Gewicht ist." Seither fühlt sich der aktive Wissenschaftler "topfit", treibt Sport, nimmt pro Tag etwa einen halben Liter Flüssigkeit zu sich, trinkt auch Kaffee - aber verzichtet auf jede feste Nahrung. Bei gemeinsamen Mahlzeiten mit der Familie oder im beruflichen Rahmen sitzt er dabei, trinkt eine Kleinigkeit und freut sich mit den anderen. "Sozial gesehen hat die Lichternährung zweifellos auch eine problematische Seite", erklärte Werner jüngst anlässlich eines Vortrages in Soloturn. "Gemeinsam zu essen ist ein wertvoller gemeinsamer Akt. Das ist auch der Grund, warum ich noch trinke, obwohl ich auch dies nicht müsste, aber so kann ich an der Tischgemeinschaft teilnehmen."
Wie "funktioniert" nun das Prinzip Lichtnahrung? Für Michael Werner bleiben hier durchaus noch Fragen (siehe auch Kasten). Auch im Werk Steiners hat er keine direkten Erklärungen gefunden: "Ich finde noch am ehesten eine Brücke im vierten Vortrag von Steiners "Offenbarungen des Karma", wo er sagt, Materie sei "geronnenes Licht". Stofflichkeit ist also Licht, und es gibt verschiedene Wege aus Licht Stoff zu machen. Licht würde ich dabei nicht zu eng fassen, es ist die ganze ätherische Umwelt, die wir mit unserem ganzen Sinnesorganimus "einatmen" können, wie dies Steiner verschiedentlich ausführte. Das wäre dann "Lichternährung". Beim Essen und Trinken von festen Stoffen baut unser Körper ja die Stoffe ganz ab - und sie werden dann alle neu strukturiert und belebt. Sie helfen dem Körper, dass er seine Ordnungsprinzipien aufrecht erhalten kann. Lichtnahrung wäre dann so etwas wie eine Vereinfachung, indem der Leib keine feste Stofflichkeit braucht und seine aufbauenden Stoffe und ordnenden Kräfte aus anderen Quellen direkt erhält."
Den eigentlichen Vorgang der Ernährung erlebt er nicht als punktuelle Zufuhr von Energie, sondern eher als ständiges Leben in einer Energie: "Eine ätherische Energie, welche mich und alles umgibt und wenn man diese einmal "angezapft" hat, dann fließt sie kontinuierlich. Auch wenn wir es der Einfachheit halber "Lichternährung" nennen, es geht ja dabei nicht um die Wirkungen des physischen Lichtes, Licht selber ist sowieso unsichtbar. Es geht um das ganze Energieumfeld, das wir auch mit dem Begriff Aetherkräfte bezeichnen könnten."
Neue Möglichkeit
Am besten kann er das Besondere der Lichternährung im Gegensatz zum Fasten erklären: "Beim Fasten mobilisiert der Körper Reservestoffe und -kräfte, fasten kann man nicht beliebig lang und ohne zu trinken geht es auch nicht. Dies hier ist ein mentales-geistiges Phänomen und braucht eine andere innere Gestimmtheit. Eigentlich gibt es dafür nur eine Bedingung: Dass ich mich dem Gedanken öffnen kann, dass ich ernährt werden kann von Licht, vom Aetherischen, von Prana oder wie immer ich es nennen will. Dies ist die Brücke, die es braucht. Dann passiert "es"- ich erlebe es als ein Angebot der geistigen Welt." Werner ist überzeugt davon, dass es sich hierbei um ein neues Phänomen handelt, dass sich im geistigen Gesamthaushalt der Welt eine neue Möglichkeit aufgetan hat: "Seit etwa 15 bis 20 Jahren leben wir in einem andern Energiefeld mit neuen Möglichkeiten. Natürlich, es gab immer herausragende Persönlichkeiten wie Niklaus von Flühe oder Theresia von Kornesreut, auch Yogis - aber für ganz normale Leute wie mich war das früher außerhalb des Erreichbaren. Das ist neu und eine besondere Maßnahme der geistigen Welt."
Wichtig ist für Michael Werner bei all dem, dass es sich nicht um einen sensationellen Effekt handelt, nicht um ein spektakuläres Phänomen, sondern dass hier praktisch etwas gezeigt wird, was für unser gesamtes derzeitiges Weltbild von entscheidender Bedeutung ist: "Zentral ist die evidente Erfahrung, dass das allgemein geglaubte stofflich- materielle-physische Weltbild nicht stimmt!", erläutert Werner. "Das materialistische Weltbild lässt sich wohl theoretisch widerlegen - aber das genügt heutzutage nicht mehr. Es braucht den praktischen, den ganz konkreten Beweis. Und plötzlich haben auch mir ganz vertraute Menschen ein Problem."
Positive Reaktionen
Meine erste Begegnung hatte im Dezember 2001 stattgefunden, im September 2002 erschien ein Artikel darüber.1 Seither stehe ich mit Michael Werner in Kontakt und frage ihn regelmäßig, wie es ihm ergeht und welches Echo er auf den Artikel erlebt. Er habe darauf durchgehend positive Reaktionen erhalten, weiß er zu berichten, sowohl in seinem direkten Umfeld wie auch von Unbekannten. Er erhielt zahlreiche Zuschriften und Anfragen, darunter waren bisher sieben Personen, welche aufgrund des Artikels ebenfalls "umstellten" - alle von ihnen sind in der einen oder anderen Weise mit der Anthroposophie verbunden. Seither wurde Michael Werner auch verschiedentlich eingeladen, zu dem Phänomen "Lichternährung" zu referieren, so vor Kursen im Priesterseminar der "Christengemeinschaft" in Stuttgart und des Waldorflehrerseminars in Mannheim, vor Ärzten in verschiedenen anthroposophischen Kliniken und in verschiedenen anthroposophischen "Ernährungs"-Zusammenhängen.
Die Reaktionen stimmten uns insgesamt beide recht positiv. Denn was wir mit der ersten Veröffentlichung hauptsächlich erreichen wollten, hat sich mittlerweile konkretisiert: Ein wissenschaftliches Projekt befindet sich bereits in der Endphase der Planung. An einer Universität soll in den nächsten Monaten eine Einzelfallstudie durchgeführt werden. Unter streng definierten und eindeutig kontrollierten Bedingungen soll zehn Tage lang eine dokumentierte Nahrungslosigkeit unter permanenter medizinischer-physiologischer und psychologischer Überwachung durchgeführt werden. Das Ergebnis soll dann in einer anerkannten wissenschaftlichen Fachzeitschrift publiziert werden. Parallel dazu ist eine Buchpublikation geplant, in welcher wir das ganze Phänomen und die begleitende Untersuchung reflektieren und gedanklich vertiefen wollen.
Fußnote: 1. Das Goetheanum Nr.34/35 2002
Michael Werner über Lichtnahrung
Wir Menschen leben mit unseren körperlichen Stofflichkeiten in einem ständigen Fließgleichgewicht, d. h. wir nehmen normalerweise mit der Nahrung feste Stoffe wie Mineralien, Kohlenhydrate, Fette oder Eiweiße sowie große Mengen an Wasser auf. Davon wird ein Teil über Darm und Blase umgehend wieder ausgeschieden. Der kleinere Rest wird mittels sehr umfangreicher und komplizierter biochemischer Stoffwechselketten in Lymphe, Blut, Leber usw. auf Organ- , Zell- und Molekülebene be- und verarbeitet. Dazu kommt die Atmung, mit der wir Sauerstoff aufnehmen und Kohlensäure sowie Wasser ausscheiden. Durch diese Prozesse kann sich unser Körper ständig verändern und verwandeln. Haare, Nägel, Hautschuppen, Schweiß sowie Wachstums- und Alterungssymptome legen offensichtliches Zeugnis davon ab. Dies alles entspricht im Wesentlichen den Vorstellungen der modernen Physiologie und wird ergänzt durch die von Rudolf Steiner geschilderten ätherischen Assi-milations- und Verwandlungsprozesse.
Dabei gibt es große und kleine, schnelle und langsame Kreisläufe, die uns durch ihr stetiges Fließen am und im physischen Leben halten. Durch Lichternährung werden diese Prozesse neu gestaltet und dabei im Wesentlichen wohl am Ausgangspunkt der Fließgleichgewichte verändert, denn diese sind offensichtlich lebensnotwendig. Lichtnahrung bedeutet deshalb nicht nur, dass eine neue Energiequelle erschlossen wird - das wäre noch relativ leicht zu denken - sondern es müssen Stoffe durch Verdichtung kondensiert werden, denn die messbaren Stoffbilanzen sind ohne diese Annahme nicht zu erklären. Allein dass man ohne jegliche Nah-rungsaufnahme bei minimaler Flüssigkeitszufuhr über Monate ein konstantes Körpergewicht halten kann, ist bei herkömmlicher Denkweise schon unmöglich. Aber es geht - sogar problemlos. Die dabei gemessenen, recht umfangreichen physiologischen Daten geben erstaun-licherweise bisher keinerlei Hinweise auf Unre-gelmäßigkeiten oder Besonderheiten.
Dies alles wirft natürlich mehr Fragen auf, als es beantwortet. So ist es ein persönliches Anliegen von mir, mich diesen Fragen zu widmen und mich für Beobachtungen und Untersuchungen zur Verfügung zu stellen.
Planung und Vorbereitung der erwähnten wissenschaftlichen Untersuchungen gehen jetzt in die Endphase. Leser, welche Interesse an mehr Details haben beziehungsweise durch eine Spende helfen wollen, dass die Sachkosten des Versuches gedeckt werden können, wenden sich bitte an : Asta Blumfeldt Stiftung, Gempenring 79, CH-4143 Dornach ; e-mail : asta.blumfeldt@tiscalinet.ch
»Am Anfang war das Licht« – ein kontroverser Dokumentarfilm über Nahrungslosigkeit und neue Weltbilder[/size] Armin Risi
Ein Dokumentarfilm sorgt für Furore. In Österreich und in der Schweiz läuft er seit dem 17. September in den Kinos, Filmstart in Deutschland ist der 28. Oktober. »Am Anfang war das Licht« zeigt Menschen aus aller Welt, die von sich sagen, dass sie ohne Nahrung leben – und das bereits seit Jahren oder gar Jahrzehnten. Andere erklären, sie hätten dieses Experiment selbst für mehrere Monate oder Jahre ausgeführt, und sie hätten dabei erlebt, dass »Lichtnahrung« möglich sei. Fazit des Films: Diese Menschen sind keine Bluffer und Schwindler, wie die Kritiker behaupten; Phänomene wie die Nahrungslosigkeit sind Hinweise auf die höheren Dimensionen des Lebens jenseits der bloß physisch-materiellen Funktionen. Die Kritiker sagen, diese Schlussfolgerung sei »extrem einseitig und manipulativ«, der Großteil des Publikums hingegen sieht in diesem Film eine wertvolle Diskussionsanregung und einen wichtigen, ja bahnbrechenden Beitrag zum Paradigmenwechsel und zur Überwindung des materialistischen Weltbildes.
Der Film Am Anfang war das Licht ist das neueste Werk des jungen österreichischen Filmemachers und ORF-Mitarbeiters Peter Arthur Straubinger (geb. 1970), der bereits mit We Feed the World und Let’s Make Money zeitkritische Dokumentarfilme in die Kinos gebracht hat.
Der Film lief in Österreich mit einem solchen Erfolg an, dass nach dem ersten Wochenende 20 weitere Filmkopien eingesetzt werden mussten. Der Film läuft momentan in 51 Kinos. Auch nach vier Wochen ist dieser Film in Österreich auf Platz 5 bzw. 6 der Filmhitparade. Neben Michael Moores Film Fahrenheit 9/11 hat in Österreich bisher noch kein Dokumentarfilm einen solchen Erfolg gehabt. In Deutschland kommt der Film am 28. Oktober 2010 in die Kinos.
Wie der Filmemacher zu diesem Thema kam Das Phänomen ist zeitlos wie revolutionär zugleich. Dass Menschen ohne Nahrung leben können, wurde durch die Jahrhunderte hindurch immer wieder berichtet. Bekannte Beispiele aus unseren Breitengraden sind »Bruder Klaus« (der Schweizer Nationalheilige Nikolaus von Flüe (1417–1487) und »Theres von Konnersreuth« (Therese Neumann, 1898–1962). Diese beiden Personen werden auch im Film erwähnt. Mit »Bruder Klaus« beginnt der Film, weil eine Fernsehdokumentation über diesen Heiligen in den 1990er-Jahren für P. A. Straubinger den ersten Kontakt mit dem Thema »Nahrungslosigkeit« darstellte. Damals vergaß er dieses Thema wieder, wurde aber einige Jahre später erneut damit konfrontiert, als er jemanden kennenlernte, der anscheinend seit über einem Jahr nichts mehr aß. Im Interview auf der offiziellen Website erzählt P.A. Straubinger:
»Als ich das erste Mal auf dieses Thema gestoßen bin, war ich noch überzeugter Agnostiker mit einem geschlossen mechanistisch-materialistischen Weltbild. […] Später habe ich mich dann ein bisschen mit Yoga und Meditation beschäftigt und dabei den Meditationslehrer kennengelernt, den man auch im Film sieht. Und der hat mir, das war im Jahr 2000, sehr authentisch vermittelt, dass er seit über einem Jahr nichts isst und nur Wasser trinkt. […] Die naheliegende Antwort ist natürlich: Das ist alles Blödsinn, das sind ein paar esoterische Spinner, vergessen wir das wieder. Aber eben durch diesen persönlichen Kontakt gab es eine andere Triebkraft. Ich habe dann begonnen, mich privat damit zu beschäftigen.«
Während der Jahre, in denen P. A. Straubinger die Filme We Feed the World und Let’s Make Money produzierte, verfolgte er das Thema der Nahrungslosigkeit und der Lichtnahrung weiter. Man kann ihm also nicht unterstellen, der Film sei ein Schnellschuss gewesen oder er habe sich nur oberflächlich mit dem Thema befasst. Hätte es sich herausgestellt, dass diese »nahrungslosen« Menschen in aller Welt Schwindler oder Selbstbetrüger sind, hätte er das Thema selbstverständlich fallen lassen. Aber anscheinend ist das Phänomen nicht so leicht vom Tisch zu wischen, wie das die Skeptiker und Kritiker gern hätten.
Ich will im Folgenden nicht einfach den Film zusammenfassen und alle Protagonisten einzeln vorstellen. Das wird auf der offiziellen Website hinlänglich getan. Ich möchte vielmehr auf die Kritikpunkte eingehen, die in den ersten Wochen nach dem Filmstart laut geworden sind, um zu fragen, wie fundiert diese Kritik ist und welche Schlussfolgerungen wir aus dem Phänomen und der Kritik ziehen können.
Sensation oder Betrug? Wenn es stimmt, was in diesem Film gezeigt wird, nämlich dass es Menschen gibt, die seit Jahren oder sogar Jahrzehnten ohne Nahrung leben können, dann würde dadurch das materialistisch-wissenschaftliche Weltbild gesprengt. »Das ist ein Hammer«, sagt Prof. Dr. Anton Luger von der Medizinischen Universität Wien im Film, nachdem er sich die von P. A. Straubinger zusammengetragenen Filmdokumentationen angeschaut hat.
»Möglicherweise gibt es da etwas«, sagt auch Prof. Dr. Wolfgang Marktl (ebenfalls von der Medizinischen Universität Wien) gegen Schluss des Films, nachdem er sich am Anfang, als er diese Dokumentationen noch nicht gesehen hatte, völlig abweisend geäußert hatte. Prof. Marktls Öffnung gegenüber dem Thema wird auch schon im Film-Trailer gezeigt:
Aber nicht alle Wissenschaftler sind so offen für neue Perspektiven. Skeptiker schreiben polemische Rezensionen und laufen Sturm gegen diesen »esoterischen Propagandafilm«. Die selbst in die Kritik geratene Website esowatch veröffentlichte kurz nach dem Filmstart in Österreich eine komplett negative Abhandlung, ebenso der Science-Blog-Autor Ulrich Berger, der sogar einen offenen Brief an das Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur, Abt. Jugendmedienkommission (JMK), sandte, weil diese Kommission dem Film eine Positivkennzeichnung (»Annehmbar als Diskussionsfilm ab 12 Jahren«) verliehen hat.
Berechtigte Warnungen Nachdem der Film in Österreich derart erfolgreich angelaufen war und viele gute Kritiken bekommen hatte, wurde im ORF am 24. September in der Sendung konkret eine kurze, aber sehr kritische Sendung ausgestrahlt. In dieser Sendung kam zuerst Ulrich Berger zu Wort, der den Film »ein antiaufklärerisches Machwerk« nennt. Und er warnt: »Es sind mehrere Todesfälle dokumentiert. Wenn weitere Todesfälle auftreten sollten, dann trägt dieser Film sicher einen Teil der Verantwortung dafür.« Ebenso wird der Kabarettist Martin Puntigam von Science Busters interviewt. Er nennt Straubingers Film »einen esoterischen Propagandafilm«.
Im nachfolgenden kurzen Streitgespräch im Studio zwischen P. A. Straubinger und der Gesundheitspsychologin Beate Wimmer-Puchinger ging es um die Gefahren, die mit diesem Film verbunden sein könnten. Frau Wimmer-Puchinger befürchtet, dieser Film könnte Menschen, die darunter leiden, kein Idealgewicht zu haben, zu falschem Fasten animineren. Ebenso könnten magersüchtige junge Menschen in ihrer Ernährungsstörung bekräftigt werden.
P. A. Sraubinger betont demgegenüber zweimal, dass im Film rund ein Drittel der Zeit darauf verwendet wird, die Menschen zu warnen. »Wir sagen: Bitte nicht machen. Wir zeigen die Todesfälle, wir haben Experten, die sagen: Bitte nicht ausprobieren.«
Das Phänomen an sich – die Frage der Nahrungslosigkeit – wurde in dem kurzen Fernsehbeitrag nicht wirklich angesprochen. Der junge Filmemacher musste sogar große Vorwürfe entgegennehmen, dass er diesen Film überhaupt gemacht hat. Frau Wimmer-Puchinger sagt zum Schluss des Streitgesprächs: »Ich kann nicht begreifen, warum Sie das Thema aufgegriffen haben.«
Warum er dieses Thema aufgegriffen hat, ist jedoch nicht sehr schwer herauszufinden. P. A. Straubinger sagt im Interview auf der offiziellen Website deutlich:
»Bei AM ANFANG WAR DAS LICHT geht es definitiv nicht darum, Lichtnahrung zu propagieren oder jemandem zu sagen, er soll nichts oder weniger essen. Dass wir gesund essen sollen oder dass wir alle zu viel essen, das weiß sowieso jeder. Das ist nichts Neues.«
Er betont, dass es ihm nicht so sehr um das Phänomen an sich geht, sondern um das, was dieses Phänomen zeigen kann, nämlich »dass unser klassisches, mechanistisches, naturwissenschaftliches Weltbild unvollständig ist […], dass es nur einen Teil der Wirklichkeit erklärt«.
Im Film wird die Australierin Jasmuheen, die das Thema »Lichtnahrung« in den 1990er-Jahren bekanntgemacht hat, kritisch, aber nicht polemisch dargestellt. Es werden auch die Todesfälle beim falschen Fasten (im Rahmen des »Lichtnahrungsprozesses« nach Jasmuheen) zur Sprache gebracht. Der Bestsellerautor Dr. med. Rüdiger Dahlke, der selbst schon seit Jahren Fastenseminare leitet, warnt eindringlich vor einem Fasten ohne Trinken; beim Fasten würden Schadstoffe gelöst, die unbedingt mit Wasser ausgeführt werden müssen usw. Es wird auch gezeigt, wie ein junger Mann einen Selbstversuch startet, aber abbricht.
Der Film geht mit dem Thema verantwortungsvoll um und will tatsächlich in keiner Weise die »Lichtnahrung« als Esoterik-Trend propagieren. Es stellt sich deshalb die Frage, ob die Kritiker hier nur berechtigte Warnungen aussprechen oder ob es ihnen nicht vielmehr um die Verteidigung ihres Weltbildes geht.
[size=150]Am Anfang war das Licht Gibt es Menschen, die ohne Nahrung leben? Ist das Schwindel? Esoterik-Unsinn? Oder Tatsache?
In ausführlichen Interviews und jahrelanger Recherche geht der österreichische Filmemacher P. A. Straubinger einem der größten Rätsel der Naturwissenschaften auf den Grund.
Dr. Ruediger Dahlke in seinem neuen Buch „Essens-Glück“ über den Film: „ Der wundervolle österreichische Film „Am Anfang war das Licht“ bietet – in meinen Augen - heute den besten Zugang zu diesem über Ernährungsfragen weit hinausgehenden Phänomen. ….. Nur von Licht zu leben, würde ich den meisten Menschen nicht empfehlen, allen aber könnte ich den Film - Am Anfang war das Licht- empfehlen“.
Dr. Jakob Bösch, Autor von „Spiriutelles Heilen und Schulmedizin“ zum Film: „Der Film ist wirklich von exzellenter Qualität, sorgfältig, überzeugend, lässt trotzdem die Besucher frei, sich selber eine Meinung zu bilden. Er verdient breite Beachtung. Den Film muss man sehen.“
Filminhalt Den Beginn einer faszinierenden Reise, die P. A. Straubinger zu Yogis und Quantenphysikern, zu Fastenärzten und Schulmedizinern, zu Psychiatern und Bewusstseinsforschern, zu Qigong-Meistern, Hausfrauen und Lebenskünstlern, also gleichermaßen zu Wissenschaftlern und zu Esoterikern quer über den ganzen Erdball führt, macht eine Begegnung mit einem Heiligen der katholischen Kirche aus. Eine TV-Dokumentation über Niklaus von Flüe, von dem historische Quellen berichten, dass er leben konnte, ohne zu essen und ohne zu trinken, bringt den österreichischen Filmemacher auf eine einfache Frage, die ihn zehn Jahre lang beschäftigen sollte: Wie ist so etwas möglich?
AM ANFANG WAR DAS LICHT geht in genauer Recherche einem Phänomen auf den Grund, das in der westlichen Welt gemeinhin als Humbug oder Esoterik-Unsinn abgetan wird. Die dramaturgische Kraft bezieht der Film aus dem Forscherdrang seines Regisseurs, der detektivischen Neugier, ein Phänomen zu untersuchen, das eigentlich nicht sein darf, für das es aber so viele Indizien gibt, dass „man dreiviertel tot sein muss”, wie David Albert von der Columbia University sagt, „um sich nicht dafür zu interessieren.“
Auf der Basis von unzweifelhaften Erlebnisberichten, ausführlichen Interviews und wissenschaftlich protokollierten Laborexperimenten erzählt der Film vom Phänomen „Lichtnahrung“, von der unglaublich klingenden Tatsache, dass es Menschen gibt und offensichtlich schon immer gegeben hat, die keine Nahrung im klassischen Sinne brauchen. P. A. Straubinger hat sich eingehend genug mit dem Thema beschäftigt, um daran zu glauben. Ein Jünger ist er deshalb nicht. Eben so wenig wie der Regisseur davon ausgeht, dass seine Nahrung in Zukunft von der Sonne kommen wird, ebenso wenig soll sein Film die Menschen auffordern, von nun an nichts mehr zu essen. Das wäre ein grobes Missverständnis, ein gefährliches noch dazu.
AM ANFANG WAR DAS LICHT ist weder Fastenanleitung noch Lebensschule. Dafür aber ein gelungener Versuch darzustellen, dass selbst in unserer aufgeklärten westlichen Welt das Bewusstsein die Materie beeinflussen kann. Die Naturwissenschaft steht vor einem Rätsel. Und es fällt ihr offenbar unglaublich schwer, das zuzugeben.
”Wir begeben uns auf eine ebenso spannende wie verblüffende Fährtensuche rund um den Globus, die neueste Erklärungsmodelle aus der Quantenphysik genauso mit einschließt, wie das Wissen der östlich-spirituellen Tradition. Schlussendlich gibt der Film Denkanstöße, um die herrschende mechanistisch-materialistische Weltanschauung zu hinterfragen.”
P. A. Straubinger macht es seinen Zuschauern leicht und schwer zugleich. Leicht, weil er ein mitreißender Erzähler ist und den komplizierten Sachverhalten in AM ANFANG WAR DAS LICHT auf unglaublich unterhaltsame Weise näher kommt. Schwer, weil man die Fragen, die der Filmemacher aus 200 Stunden Rohmaterial herauskristallisiert hat, so einfach nicht mehr aus dem Kopf kriegt. Und manche der Antworten auch nicht.