"Ist doch klar: Die Nationalbank lässt Noten drucken.... und die Münzstätte prägt Münzen !
Was soll also die Frage?"
Wohl mindestens 99% aller Menschen werden so antworten. In einer stetigen Kampagne wird den Menschen vorgegaukelt, dass die tatsächlich so geschaffenen 5 % des Geldes die ganze Wahrheit seien: Es wird ihnen absichtlich verschwiegen, dass der grosse Teil des Geldes von den Banken selber geschaffen wird -- nämlich aus dem Nichts!
Im "Fraktionalen Reservesystem", dem Geldsystem, das sämtliche Staaten der Welt einführten (einfüh-ren mussten), wird das Geld dadurch erschaffen, dass jemand eine Schuld auf sich nimmt. Dieses Sy-stem wird nicht hinterfragt, weil ja kaum jemand überhaupt weiss, wie es funktioniert.
Es hat aber gravierende Mängel: Ohne Schulden gibt es kein Geld!
Die "Seignorage", (der Gewinn aus der Geldschöpfung), wird den Banken zugestanden.
Das System ist unglaublich träge zu kontrollieren und führt deshalb zwangsläufig zu Wirtschafts-zyklen und zur aktuellen Finanzkrise. Die Banken bekommen die Macht über die Investitionskontrolle zu bestimmen, wo investiert und geforscht wird.
Die Zinse fehlen in diesem Geldsystem. Das Geld für die Zinse kann nur durch stetiges Wirtschaftswachstum geschaffen werden, wobei sich jemand um diesen Betrag wiederum verschulden muss.
Wegen dem Zinseszins-Effekt ist die Weltwirtschaft zu einem exponentiellen Wachstum verdammt, welches in einem begrenzten System zum Kollaps führen muss!
Das Geld auf dem Bankkonto gehört nicht mehr dem Einleger, sondern der Bank.
Die Dimensionen dieser Mängel sind kaum vorstellbar. Hier nur ein Beispiel:
Prof. Dr. Joseph Huber und James Robertson zeigen in ihrem Buch "Geldschöpfung in öffentlicher Hand" was die Seignorage, also der Gewinn durch die Geldschöpfung für Dimensionen hat:
Bezogen auf den Euroraum würden die zusätzlichen Einnahmen der öffentlichen Hand aus der Geldschöp-fung bei etwa 400 Milliarden Euro pro Jahr liegen, bezogen auf Deutschland bei etwa 80 Milliarden Euro pro Jahr. Oder übertragen auf die Schweiz geschätzte 10 Milliarden Schweizer Franken pro Jahr! Man setze diese Zahl in Relation zum Defizit der IV oder zu den Militärausgaben!
Geld ist Allgemeingut ! Das Überlassen der Seignorage an private Institutionen (hier an die Banken) hat den Charakter einer Steuer, die von Privaten (den Banken) erhoben wird! Ein unglaublicher Missstand!
Nicht zuletzt deshalb schrieb der dritte Präsident der USA, Thomas Jefferson vor genau 200 Jahren, was passieren würde, wenn die Kontrolle über die amerikanische Währung Banken überlassen würde:
»Ich bin davon überzeugt, dass die Bankinstitute eine grössere Bedrohung für unsere freiheit-liche Ordnung darstellen als stehende Armeen … Sollte das amerikanische Volk je zulassen, dass private Banken erst durch Inflation, dann durch Deflation die Kontrolle über die ameri-kanische Währung erobern, dann werden die Banken und die in ihrem Umfeld entstehenden Unternehmen … die Menschen all ihres Reichtums berauben, bis ihre Kinder eines Tages ... ohne ein Dach über dem Kopf aufwachen. Die Macht, Geld in Umlauf zu bringen …, muss den Banken entrissen und an das Volk zurückgegeben werden, dem sie von Rechts wegen zusteht.«
Man vergleiche den Ablauf der momentanen Finanzkrise mit seinen Voraussagen! Thomas Jefferson hatte den Durchblick!
In dem oben erwähnten Buch beschreibt Professor Huber die relativ einfachen Massnahmen, mit denen das System umgebaut und modernisiert werden könnte:
Die Vollgeldreform würde alle Mängel beheben und das Geldsystem an die modernen Zeiten anpassen.
Damit wäre mal das Allerwichtigste gesagt. Doch habe ich hier noch Einiges hinzuzufügen, z.B.:
[size=150]"Uns gehört das Geld und das Gold der Welt" Der Finanz-Vernichtungskrieg gegen die Menschheit
Der Kongressabgeordnete der Republikanischen Partei, Paul Kan-jorski, will nicht sagen, wer hinter dem Angriff vom 11. September 2008 steht.
"Jemand hat uns mitten in den Atlantischen Ozean ge-worfen, ohne Schwimmweste. Und wir versuchen zu be-stimmen, wie weit es bis zur nächsten Küste ist und ob es irgendeine Möglichkeit gibt, soweit schwimmen zu können. Wir wissen es nicht."
Sie sind beseelt von grenzenloser Gier und getrieben von einem ein-maligen Zerstörungsprogramm. Dem Rabbiner Eli Ravage verdanken wir diese Erkenntnis. Der Rabbiner schrieb im "The Century Maga-zine", Nr. 3 und 4 (New York), Januar und Februar 1928 folgendes:
"Ihr [Nicht “Juden“, NJ] habt noch nicht einmal den Anfang gemacht, die wahre Grösse unserer Schuld zu er-kennen. Wir sind Eindringlinge. Wir sind Zerstörer. Wir sind Umstürzler. Wir haben eure natürliche Welt in Besitz genommen, eure Ideale, euer Schicksal und haben Schindluder damit getrieben."
Die Steuererhebungen für das „Juden“tum (Kosher-Tax) wurde von der verdummten Menschenmasse kaum wahrge-nommen. Dabei wurden in den USA völlig offen, von der industriellen Stahlproduktion bis zum Pfund Salz, sämtliche Waren mit der „Juden“steuer (Kosher-Tax) belegt. Die nichtjüdische Welt muss einfach so die Weltregierung der Lobby finanzieren - ohne zu mucken. Dieses Abräumen der Schätze der Menschheit ist Teil des jüdischen Gesetzes. Jahwe spricht, gemeint ist das „Juden“tum: "Mir gehört das Silber und das Gold." (Der Talmud, Goldmann, München 3/1988, S. 132)
Das Ziel, die Menschheit zu regieren und die Früchte ihrer Arbeit in die eigene Scheune zu fahren, geschieht immer nach den Vorgaben dieses Gesetzes, aber unter wechselnden Etiketten. Erst war es der Kommunismus im sowjeti-schen Experimentierladen. Dann der Kapitalismus und am Ende der Globalismus.
Der Globalismus hat sich als das bisher erfolgreichste Instrument des Weltdiebstahls erwiesen. Jetzt, wo der globale Diebstahl so gut wie abgeschlossen ist, die ganze Welt ausgeraubt und sich im Dreck der finanziellen Vernichtung krümmt, verlangen die Räuber, dass die Weltbevölkerung ihre Beraubung hinnimmt und dafür auch noch bis in alle Ewigkeit bezahlt.
Wir erinnern uns noch gut, wie im Zuge der neuen Weltideologie Globalismus die Vermögen der Massen und Völker mit dem Betrugskonzept "Privatisierung" in die Hände der Zerstörer gegeben werden mussten. Der Staat, so hiess es, sei nicht kompetent, Banken und Unternehmen zu führen. Und so erhielten die "kompetenten" Zerstörer die Billionen, die in den Kassen der Unternehmen und Banken lagen. Danach warfen sie die Unternehmen ausgeweidet in den Staub der globalistischen Wüste. Im zweiten Schritt mussten die Banken direkt Tribut (Kosher-Tax in Billionenhöhe) abliefern. Das Geld der sparenden Bankkunden war aber nicht genug, weshalb sich die Institute verpflichteten, unzählige Billionen von Euro und anderen Währungen an die Vernichter im Namen der Banken zu garantieren. Für was? Für Ziffern, die die Zerstörer in ihren Computern erstellten. Es war ein Schneeballsystem von galaktischer Grössenordnung, ohne jeglichen wirtschaftlichen Gegenwert.
Das Ausbluten des geschlachteten "Tieres" kam im September 2008 zu seinem Ende, das Gerüst des Weltbetrugs konnte jetzt getrost einstürzen. Lehman, die jüdische "Traditionsbank" ging pleite, nicht ohne dass ihr Chef Fuld vorher noch den deutschen Sparer mit einer Milliarde Euro abkassiert hätte. Von den Milliarden der Staatsbanken gar nicht erst zu sprechen. Auf dem Papier schuldet die Menschheit, vor allem die Deutschen, den Zerstörern Billionen, denn die Regierungen haben erklärt, die Billionenzahlen aus dem betrügerischen Weltschneeballsystem einzulösen. Und deshalb kann man jetzt wieder zurückkehren zum älteren Konzept, zum Kommunismus: »USA bereiten Banken-Verstaatlichung vor ... EZB-Präsident Jean-Claude Trichet: "Die gegenwärtige Krise ist ein lauter und klarer Ruf, dass es einer umfassenden Kontrolle und Aufsicht über alle systemisch relevanten Finanzinstitute bedarf - besonders Hedgefonds und Ratingagenturen. Das gilt auch für systemisch relevante Teile der Finanzmärkte, vor allen für den ausserbörslichen Handel mit Derivaten", sagte Trichet am Montag in Paris. Seiner Meinung nach sollen der Internationale Währungsfonds (IWF) und das Finanzstabilitätsforum (FSF) zentrale Institutionen in dem neuen Ordnungsrahmen werden.« (spiegel.de, 23.02.09)
In der neuen nachglobalistischen Welt soll also nach kommunistischem Vorbild die Welt von zentralen Finanzbehörden wie dem IWF geführt werden. Da trifft es sich gut, dass der fromme Synagogengänger Dominique Strauss-Kahn, der schon gern einmal eine attraktive Untergebene vergewaltigt, Chef des IWF ist. Und das FSF (Financial Stability Forum) setzt sich aus den Notenbanken der westlichen Welt zusammen, deren Chefs wiederum, Gott sei gepriesen, fast ausnahmslos „Juden“ sind.
Einer öffnete den Sack mit den Verschwörungsplänen
Der republikanische Kongressabgeordnete Paul Kanjorski, (D, Penn, Vorsitzender des Kapitalmarkt-Unterkomitees im amerikanischen Kongress, sorgte kürzlich in einem Fernsehinterview (C-Span) für grossen Aufruhr. Er gab zu, dass den Menschen im Zusammenhang mit dem betrügerischen Zusammenbruch der Weltfinanzen nicht die Wahrheit gesagt wird. Auch er selbst achtete sehr darauf, dass er nicht Ross und Reiter nannte.
C-Span ist ein Fernsehsender in Washington (Hauptstadt), der in der letzten Januarwoche 2009 den Abgeordneten Paul Kanjorski im Studio hatte, um ihn Anrufe aus der Bevölkerung beantworten zu lassen. Kanjorski wurde von einer wüten-den Anruferin verbal attackiert. Sie schrie ihn an, dass die sogenannten Hilfspakete doch nicht unters Volk gelangten, sondern nur den Gangstern von der Wall Street zugute kämen. Dieser Angriff der verarmten Frau verunsicherte den Ab-geordneten sehr, seine Stimme verriet Panik. Er versuchte, sich zu rechtfertigen, indem er den Ernst der Lage erklärte:
"Warum haben wir das getan? . Ich war da, als der Finanzminister [Hank Paulson] und der Chef der FED [Shalom Ber-nanke] kamen und mit Kongressabgeordneten sprachen, was passiert war. Es muss um den 15. September 2008 ge-wesen sein. Hier sind die Tatsachen, über die nicht gesprochen wird: An diesem Donnerstag [muss demnach der 11. September gewesen sein] gegen 11 Uhr morgens, bemerkte die FED einen ungeheuren Abfluss von Geldern bei den Banken der USA. Innerhalb von einer bis zwei Stunden wurden $550 Milliarden abgezogen. Das Finanzministerium pumpte sofort $105 Milliarden in das Bankensystem. Es zeigte sich aber, dass damit der Zusammenbruch nicht ver-hindert werden konnte."
Es kann also davon ausgegangen werden, dass die Betrugsmilliarden von Lehman an diesem Morgen ausser Landes gebracht wurden, vorzugsweise nach Israel. Übrigens wurde die Bankrottsumme von Lehman mit 613 Milliarden Dollar bezieffert. Warum wurden nicht 600, 650 oder 700 Milliarden Dollar genannt? Warum präzise 613? Die Zahl 613, in dem Fall 613 Milliarden Dollar geklaute Gelder, roch stark nach Kabale, denn alles, was im Macht-“Juden“ tum geschieht, orientiert sich an der Kabbala (Zahlensymbolik). Das jüdische Dasein wird nämlich von 613-Thora-Gesetzen gemäss "Derech Erez" bestimmt. Es steckt also hinter dem Zusammenbruch der Welt sehr viel mehr als nur Pleitewellen.
Der Abgeordnete Paul Kanjorski führte im C-Span-Interview weiter aus, dass Finanzminister Paulson sagte: "'Wir erle-ben gerade einen elektronischen Bankensturm'. Das Finanzministerium entschied, alle Bankkonten sofort einzufrieren und gleichzeitig eine Garantie in Höhe von $250,000 je Bankkonto auszugeben, damit zusätzliche Panik eingedämmt würde. Und dass geschah wirklich: Wenn das Finanzministerium das nicht getan hätte, so die Einschätzung des Mini-steriums, dann wären bis 14 Uhr [11. September 2008] etwa 5,5 Billionen Dollar aus dem Geldmarkt der USA abgezo-gen worden. Die gesamte Wirtschaft der Vereinigten Staaten wäre zusammengebrochen. Innerhalb von 24 Stunden wäre die Weltwirtschaft zusammengebrochen gewesen."
"Jemand" hat Amerika in den Atlantischen Ozean geworfen
Das sind unglaubliche Offenbarungen, die der Abgeordnete in diesem Interview von sich gab, um sich gegenüber einer von den Banken zugrunde gerichteten Anruferin zu rechtfertigen. Kanjorski fuhr im Interview fort:
"Dann sprachen wir darüber, was passieren würde, wenn sich so etwas wiederholen würde. Wir kamen zu dem Ergebnis, dass dies das Ende unseres Systems wäre, wirtschaftlich wie politisch. Das Ende unseres Systems, wie wir es kennen. Wir mussten also handeln, und zwar schnell. Finanzminister Paulson sagte, wir müssen die Subprimes kaufen. Mit diesem Vorschlag kam er zu uns in den Kongress. Er sagte, gebt uns Spielraum und weitreichende Vollmachten, um viele Dinge zu tun, die getan werden müssen. Gebt uns $700 Milliarden, damit wir handeln können. . Da wir wussten, dass etwa drei bis vier Billionen Dollar Steuergelder notwendig sein würden, um die schlechten Hypotheken zu kaufen, aber dieses Geld nicht da war, sondern nur $700 Milliarden, vollzog Paulson eine Kehrtwende. Er pumpte Geld in den Geldmarkt, kaufte Investment-Fonds und reinvestierte in US-Banken. Warum? Ganz einfach, wenn es kein Bankensystem gibt, gibt es keine Wirtschaft."
Dann offenbarte sich der Abgeordnete. Er sprach davon, dass "Jemand" die mächtigen USA ohne Schwimmweste in den Atlantischen Ozean geworfen hatte: "Die Wirtschaft ist weiter zusammengebrochen, trotz der Hilfen. Wir stehen nicht besser da als vor drei Monaten . Jemand hat uns mitten in den Atlantischen Ozean geworfen, ohne Schwimmweste. Und wir versuchen zu bestimmen, wie weit es bis zur nächsten Küste ist und ob es irgendeine Möglichkeit gibt, soweit schwimmen zu können. Wir wissen es nicht."
Der Abgeordnete Paul Kanjorski weiss angeblich nur, dass "irgendjemand" das Weltfinanzsystem zerstörte. Aber wer dieser "jemand" ist, das behielt er für sich. Ebenso wenig weiss er, wie das System zu retten ist. Das wundert nicht. Die Lobby wählt ihre Politiker nach dem Grad der fachlichen Unfähigkeit aus. Wer intelligent ist, könnte nachdenken, das muss verhindert werden. In der BRD beschränkt sich die Sachkompetenz bei Ministern darauf, die Holocaust-Litanei herunterbeten zu können.
9/11, 9/11, 9/11
Jedenfalls erinnert sich Kanjorski, dass Finanzminister Paulson und FED-Chef Bernanke, höchstwahrscheinlich am 15. September 2008, am Tag des Lehman-Zusammenbruchs vor dem Kongress erschienen waren und berichteten, dass am Donnerstag [kann demzufolge nur der Donnerstag zuvor sein] bis 11 Uhr morgens $550 Milliarden Dollar aus dem Bankensystem abgezogen worden waren. Sicher ist, dass es der Donnerstag vor dem Erscheinen vor dem Kongress war, als das US-Bankensystem geplündert wurde. Und das kann somit nur der 11. September 2008 gewesen sein.
Das Datum 11. September war auch der Tag, an dem Amerikas Finanzzentren, bzw. die Finanzzentren der Welt, vor sieben Jahren angegriffen wurden. Wegen dieses Angriffs wurde anschliessend der "Krieg gegen den Terror" ausge-rufen, von dem ein bestimmter ethno-theokratischer Staat im Mittleren Osten profitiert. Genauso wichtig, aber nicht sichtbar für die Öffentlichkeit, ist der Zeitablauf dieses monetären Blutsturzes. Denn nach der Aussage des Abgeordne-ten Kanjorski, rekonstriert man die Zeit aufgrund seiner Angaben, fand das Öffnen der finanziellen Hauptschlagader Amerikas zwischen 9 und 11 Uhr morgens statt.
Zur Erinnerung:
Der erste Turm des WTC wurde kurz vor 9 Uhr und der zweite etwa um 10:30 Uhr zu Einsturz gebracht. Dass für den Angriff auf das WTC im Jahr 2001 der israelische Geheimdienst (Mossad) verantwortlich zeichnete, wird mittlerweile von den namhaftesten Wissenschaftlern und Journalisten bekräftigt. Man denke nur an die fünf Mossad-Agenten, die vorübergehend verhaftet wurden, weil sie den Einsturz der Türme filmten und dabei Freudentänze aufführten. Sie filmten den Einsturz von einer Position aus, die nur jemand wissen konnte, der von dem bevorstehenden Einsturz informiert gewesen sein musste.
Unverbesserliche Gutmenschen werden einwenden, warum Israel ausgerechnet seinem besten Freund und Verbündeten so etwas antun sollte? Warum nicht?
Israel versenkte 1967 schliesslich auch das amerikanische Kampfschiff US-Liberty, wobei fast 200 amerikanische Soldaten vernichtet wurden. Als Einsatz der amerikanischen Marine anflog, zogen sich die israelischen Mörder zurück und baten für das "Versehen" um Verständnis. Das "Versehen" bestand aus 1000 abgefeuerten Raketen auf das Schiff sowie aus Tausenden von Granaten Beschuss. Wäre das Unternehmen nach Plan verlaufen, d.h. wäre die US-Liberty versenkt und die gesamte Besatzung umgebracht worden, hätte die ganze westliche Welt das Verbrechen der ägyptischen Luftwaffe in die Schuhe geschoben.
Fast 200 Soldaten wurden beim israelischen Angriff auf die US-Liberty 1967 ermordet, aber die Schuldigen wurden niemals öffentlich beim Namen genannt. Ebensowenig werden die Schuldigen beim Namen genannt, die am 11. September 2001 den Angriff auf die WTC-Türme organisierten. Und noch weniger werden die Täter namentlich genannt, die am 11. September 2008 das amerikanische Geldsystem angriffen und fast vernichteten.
Wenn es jemand in der Welt gibt, der in der Lage ist, einen wirtschaftlichen Sabotageakt wie die Zerstörung des amerikanischen Finanzsystems auszuführen, wie es am 11. September 2008 geschah, dann ist das Israel. Israel ist führende Macht im Computer-Hacken. Darüber hinaus mussten sich die westlichen Vasallen verpflichten, ihre Telefon- und Computernetzwerke mit israelischer Technologie auszurüsten.
Israel wollte die Kriege bekommen, die es sich so sehr wünscht
Der israelische Verteidigungsminister Ehud Barack sprach eine unverblümte Warnung aus, dass eine Stadt an der US-Ostküste einem Atombombenanschlag zum Opfer fallen könnte, wenn der Iran nicht endlich bombardiert würde. Dabei hat niemand geringerer als der amerikanische Geheimdienst öffentlich klar gemacht, dass der Iran in den nächsten 20 Jahren keine Atombomben bauen kann. Barack drohte also recht unverblümt unter iranischer Flagge, dass der nächste 11. September ein geheimer Nuklear- Anschlag sein könnte, wenn Amerika nicht pariert. "Barack: Iran könnte die USA mit Atombombe angreifen." (Jerusalem Post, 17.12.2008)
Zusammenfassend kann man sagen, dass der freie Fall des amerikanischen Finanzsystems, sowie das der ganzen Welt, sehr den Ereignissen des 11. September 2001 ähnelt. Israel mit seinem Netzwerk von Machtpolitikern und Agen-ten ist es ein Leichtes, einen Angriff auf das US-Bankensystem wie am Morgen des 11. September 2008 zwischen 9 und 11 Uhr zu koordinieren. Der Plan für das beabsichtigte Weltchaos sah vor, der Al Qaida oder einer ähnlichen Orga-nisation das Verbrechen anzulasten.
Das Ergebnis wäre leicht vorauszusagen gewesen. Familienväter, die ihre Familien ernähren müssen, hätten am 12. September ihre Kündigungen erhalten. In weniger als einer Woche wäre das gesamte System lahmgelegt worden, da es monetär ausgeblutet gewesen wäre. Kriegsrecht wäre verhängt worden und der "islamistische Terrorismus" hätte die Schuld bekommen. Und Israel hätte die Kriege bekommen, die es sich so sehnlichst wünscht.
Doch der Angriff wurde teilweise abgewehrt. Er konnte seine monetär tödliche Wirkung nicht voll entfalten. Darüber hinaus ergingen zum ersten Mal in den amerikanisch-israelischen Beziehungen vorsichtige Warnungen des US-Geheimdienstes und der Behörden an Israel, da man selbstverständlich weiss, wohin diese Unsummen von Geld geflossen sind. Das dürfte der Grund sein, warum in den vergangenen fünf Monaten die zionistischen Medien über die Hintergründe des Anschlags mucksmäuschenstill blieben. Deshalb ist das übliche Geschrei - "es waren die Islamisten" bzw. "die Nazis" - ausgeblieben.
Die Staatsgewalt geht nicht vom Volke aus sondern von Banken, Konzernen, Medien und Politikern, die ihre gemeinsamen Interessen gegen den Willen des Volkes durchsetzen. Ihre Autorität über das Leben der Menschen wächst dank der Struktur des Geldsystems immer weiter, während der Staat systematisch immer tiefer in die Schuldenfalle getrieben wird.
Die produktiv arbeitenden Menschen müssen durch permanent steigende Steuern und Abgaben immer mehr Zinsen, Pensionen, Diäten, Provisionen und Boni für andere erwirtschaften. Hunderte Milliarden Euro werden dem deutschen Steuerzahler derzeit durch „systemrelevante“ Banken gestohlen. Die meisten Politiker und Journalisten handeln dabei nur wie Marionetten des Mammons. Sie beschließen die Gesetze und erzeugen die Meinungen, für die sie bezahlt werden.
Die Regierung verschenkt das Geld der Bürger und enteignet das Volk. „Staatsverschuldung“, Zinsen und Steuern steigen systembedingt immer schneller an und haben bereits die Grenzen dessen überschritten, was in einem Rechtsstaat durchsetzbar wäre. Begründet durch fragwürdigen Terrorismus – wie einst nach dem Reichstagsbrand – werden wieder die Grundrechte und die verfassungsmäßige Ordnung Schritt für Schritt beseitigt.
- Überwachung der Telekommunikation - Einschränkung der Meinungsfreiheit und der informationellen Selbstbestimmung - BKA-Gesetz - Lissabon-Vertrag - Gläserne Bankkonten - Online-Durchsuchung - Wohnraum-Verwanzung - Einsatz des Geheimdienstes zur Steuereintreibung - Hehlerei mit gestohlenen Bankdaten und Prämien für Denunzianten
Diese Instrumente werden zum Teil heute schon dafür eingesetzt, die ständig wachsende Belastung der Steuerzahler durchzusetzen und Aufstände einzudämmen. Doch selbst der Überwachungsstaat stößt bald an seine Grenzen, denn die „Staatsverschuldung“ kann nichts anderes als wachsen.
Die Rückzahlung der Systemverschuldung ist unmöglich.
„Die nachfolgenden Generationen müssen diese Schulden zurückz...“ Halt – Moment mal! Eine ganze Generation soll für Zinsen und Schulden arbeiten? Müßte es in derselben Generation nicht auch noch jemanden anderes geben, jemanden, der diese Leistungen empfängt? Da kann doch etwas nicht stimmen. Wer dieser Frage konsequent nachgeht, bekommt eine Erklärung für die größten Mißstände auf dieser Welt. Und jetzt geht's los:
Das Wachstum von Steuerlast und Schulden ist systembedingt. Geld entsteht ausschließlich dadurch, daß Zentral- und Geschäftsbanken es verleihen. Die gesamte Geldmenge wurde dem Staat, den Unternehmen und den Bürgern nur geliehen. Jeder einzelne Euro müßte theoretisch zurückgezahlt werden. Nach der Rückzahlung aller Schulden gäbe es kein Geld mehr.
Und das Geld für die Zinsen ist in der existierenden Geldmenge noch gar nicht enthalten. Es wurde zuvor nicht mit verliehen und muß wiederum von den Banken geschaffen, also verliehen werden. Dieser Teufelskreis läßt die Summe aller Schulden immer weiter wachsen. Geldmenge und Schulden wachsen zwar gleich schnell, aber die Zinslast wächst schneller. Trotz all des Wohlstands gerät fast die gesamte Gesellschaft immer tiefer in die Schuldenfalle.
„Eine private Zentralbank, die Zahlungsmittel ausgibt, ist für die Freiheiten der Menschen eine größere Gefahr als eine stehende Armee.“ (Thomas Jefferson, dritter Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika 1801-1809)
Technologie, Wissen, Waren und Dienstleistungen sind im Überfluß vorhanden. Die Frage ist nur, warum bei den Menschen, die all das erwirtschaften, immer weniger davon übrig bleibt und die Politiker und Journalisten das Volk auf die nächste Abgabenerhöhung einstimmen. Die Antwort darauf liegt in unserem Geld- und Steuersystem.
Obwohl jeder mit Geld zu tun hat, wissen nur die Wenigsten, was es tatsächlich ist und wie es in Umlauf kommt. Dabei ist das gar nicht so komplex wie die Menschen glauben sollen. Das Wesentliche ist leicht zu verstehen, nämlich die Geldschöpfung und der Zinseszinseffekt. Tatsächlich bewirken allein diese beiden Mechanismen, daß sämtliches Volksvermögen langsam aber sicher auf die Hersteller des leistungslos erzeugten Geldes umverteilt wird.
Das Geldsystem ist ein Taschenspielertrick.
Banken verleihen kein Geld, sie geben Kredit. Bei jeder Kreditvergabe erzeugen sie neues Geld einfach per Knopfdruck und verlangen dafür Zinsen.
Zentralbankgeld entsteht, wenn die Zentralbank den Geschäftsbanken Kredite gibt. Auch das Bargeld ist Zentralbankgeld. Geschäftsbankengeld entsteht, wenn Geschäftsbanken ihren Kunden Kredite geben. Das Geld auf einem Bankkonto ist Geschäftsbankengeld, auch Giralgeld genannt. 2.000 Euro Zentralbankgeld erlauben es einer Geschäftsbank im Euro-Raum, Kredite in Höhe von 100.000 Euro zu vergeben. Dieser Multiplikatoreffekt wird durch den Mindestreservesatz von 2% ermöglicht.
Jeder Bargeld-Euro, den man auf ein Bankkonto einzahlt, kann also von der Bank 50-fach weiterverliehen werden, wodurch neues Giralgeld entsteht. Für jeden abgehobenen Euro hingegen muß die Menge an Giralgeld entsprechend schrumpfen.
Dieses System funktioniert, solange nicht alle Menschen mehr als 2% ihres Giralgeldes in Zentralbankgeld umtauschen wollen, indem sie Bargeld vom Konto abheben. Abgesehen von den 2% Mindestreserve ist Giralgeld nicht durch die Banken gedeckt sondern durch das Eigentum ihrer Schuldner.
Beispiel: Eine Bank gibt 100.000 Euro Kredit zu 6 % Zinsen für ein teilweise finanziertes Haus: Auf der Passivseite der Bankbilanz erscheinen die neuen 100.000 Euro, die die Bank dem Schuldner aus dem Nichts als Guthaben auf das Konto gebucht hat. Auf der Aktivseite erscheint die Forderung der Bank an den Hausbesitzer in Höhe von 106.000 Euro. Das frisch geschaffene Geld ist nun durch das Haus des Schuldners gedeckt, doch die Zinsen dafür bekommt die Bank.
Nach diesem Prinzip entstand die gesamte Geldmenge. Sie ist gedeckt durch das Eigentum der Schuldner, und die Zinsen kassieren stets die Banken. Doch der eigentliche Clou kommt erst noch: Rechnet man sämtliches Geld und alle Schulden zusammen, stellt man fest, daß das Geld für die Zinsen noch gar nicht existiert.
Da sämtliches Geld dadurch entstand, daß Banken Kredite gegeben haben, steht der gesamten Geldmenge ein gleich großer Schuldenberg gegenüber – plus Zinsschulden.
Das für die Rückzahlung aller Schulden notwendige Geld ist zwar in Umlauf, jedoch nicht das Geld für alle Zinsen. Das muß man sich wiederum ausleihen, und so weiter.
In diesem Teufelskreis muß die Wirtschaft stets schneller wachsen als die Zinslast. Nur dann sind die zusätzlichen Kredite gedeckt, die für die Zinszahlungen benötigt werden. Wehe wenn die Wirtschaft aufhört zu wachsen!
Insolvenzen sind in das Finanzsystem fest eingebaut. Deshalb benötigen die Banken auch immer Sicherheiten. Jedes Jahr bekommen sie mit Sicherheit einen Teil davon oder noch mehr Schuldner, denn das Geld für alle Zinsen existiert einfach nicht. Mit Hilfe dieses Schneeballsystems häufen die Banken immer mehr reale Werte an, obwohl sie nie etwas Reales verliehen hatten. „Die Bank gewinnt immer.“ Dieser alte Taschenspielertrick basiert auf einfachster Mathematik und funktioniert nicht nur im Casino sondern ist die Basis unseres gesamten Finanzsystems.
Die Struktur dieses Systems führt über Jahrzehnte hinweg zwangsläufig zu einer schleichenden Enteignung aller Völker durch die Eigentümer der Banken. Die gesamte Infrastruktur, also auch Wasserwerke, Elektrizitätswerke, Telekommunikation, Gesundheitswesen, Post, Bahn, Straßen und so weiter, geht systembedingt und ohne eine echte Gegenleistung in den Besitz der Geldmacher über. Ökonomen bezeichnen diese Enteignung gerne auch als „Privatisierung“.
In der gesamten Geschichte der BRD will noch kein einziger Volksvertreter diesen Zusammenhang erkannt haben. Und erst recht keiner von ihnen hat jemals etwas dagegen unternommen, obwohl genau das die oberste Pflicht aller Volksvertreter wäre. Gemäß Amtseid müßten sie eigentlich ihre Kraft dem Wohle des deutschen Volkes widmen, seinen Nutzen mehren und Schaden von ihm wenden. Dazu später mehr.
Diese wenigen Fakten sind doch schnell erklärt und leicht zu verstehen. Nur wer Wirtschaft studiert hat, tut sich damit anfangs etwas schwerer, denn die offiziellen Theorien vernebeln einem komplett die Sicht auf das Wesentliche, nämlich auf die Geldschöpfung und den Zinseszinseffekt.
Zinsen haben zwar ihre Berechtigung als Risikoprämie und Preis für das Überlassen von Kapital. Aber in unserem Bankensystem entstehen die Zinsen für das Überlassen von Nichts. Dadurch entsteht eine künstliche Schuldenfalle für alle, die zu wenig Kapital besitzen. Und der Versuch, das nötige Eigenkapital durch ehrliche Arbeit aufzubauen, wird durch die Zinsen und unser leistungsfeindliches Steuersystem im Keim erstickt.
Jeder, der weniger als ca. 400.000 Euro Eigenkapital besitzt, ist ein Zins-Sklave,
auch wenn er sich selbst nie verschuldet hat. Die durch das „Geld aus dem Nichts“ überhöhten Zinsen verbergen sich in allen Preisen.
Der Zinsanteil an den Lebenshaltungskosten liegt inzwischen bei rund 40 Prozent. Er verbirgt sich vor allem in der Miete, aber auch in den Steuern und Abgaben sowie in allen Preisen für Verpflegung, Gesundheit, Kleidung, Bildung, KFZ-Kosten und in allen sonstigen Ausgaben.
Eine Familie, die nur etwa 18.000 Euro pro Jahr für ihren Lebensunterhalt ausgibt, bezahlt dabei rund 7.200 Euro Zinsen. Weitere ca. 3.000 Euro Zinsen stecken in den Steuern und Abgaben, die sie für die 18.000 Euro Netto-Einkommen zu entrichten hatte. So bezahlt schon eine schuldenfreie, bescheiden lebende Familie – ohne es zu bemerken – jedes Jahr rund 10.000 Euro Zinsen.
Daher braucht man auch immer mehr Hartz IV und andere finanzielle Zuwendungen für diejenigen, die es nicht schaffen, diese Zinslast aus eigener Kraft aufzubringen. Der Staat – als Handlanger der Banken – nimmt dann den Steuerzahlern das Geld ab, um es den Bedürftigen zu geben. Von dort fließt es aber im Endeffekt größtenteils an die Banken. Als Steuerzahler und als Bedürftiger darf man sich bei diesem Spielchen keinesfalls nach dem Motto „Teile und herrsche!“ gegeneinander aufbringen lassen. Beide Gruppen sitzen im selben Boot. Ihre Gegner sind die Banken und Politiker.
Erst ab einem gut angelegten Eigenkapital in Höhe von ca. 400.000 Euro erhält man nach Abzug von Steuern und Inflation einen jährlichen Kapitalertrag, der in der gleichen Größenordnung liegt wie die jährliche Zinsbelastung. Ab dieser Schwelle wird man vom netto-Zinszahler zum netto-Zinsempfänger. Folgende Aufstellung verdeutlicht das Prinzip. Individuell muß man natürlich genauer rechnen, also den eigenen Zinsanteil in den Lebenshaltungskosten sowie den persönlichen Zinssatz ermitteln.
Oberhalb der kritischen Kapitalmasse lebt es sich bedeutend leichter. Je weiter man aber unterhalb dieser Schwelle lebt, desto mehr Zinsen muß man für andere erwirtschaften, auch wenn man sich selbst nie verschuldet hat. Das ist eine versteckte Form dessen, was es in allen menschlichen Kulturen schon immer gab: Sklaverei. Und das Erwirtschaften der Zinsen durch Arbeit wird systembedingt immer schwieriger.
Wer möchte nicht gerne „sein Geld für sich arbeiten lassen“? Aber Geld kann gar nicht arbeiten. Es sind immer Menschen, die für die Zinsen arbeiten. Jeder, der sein Geld für sich arbeiten läßt, läßt in Wirklichkeit andere Menschen für sich arbeiten und zwar nicht nur die, die sich verschuldet haben, sondern alle, die zu wenig Kapital besitzen.
Das ist so in unser Geldsystem mit Zwangsverschuldung und Zinseszinseffekt eingebaut. Um Geld zu verdienen, braucht man vor allem eines: Geld. Wer ohne Geld auf die Welt kommt, läuft sein Leben lang im Hamsterrad. Und vor lauter „Streß“ in unserer „schnelllebigen Zeit“ hat er nicht einmal die Zeit, um darüber nachzudenken.
Wir haben ein feudalistisches Geldsystem:
Feudalherren: mehrere Tausend Euro Zinseinnahmen pro Tag Freie Bürger: ab ca. 400.000 Euro Eigenkapital aufwärts Zinssklaven: weniger als ca. 400.000 Euro Eigenkapital Durch dieses Pyramidensystem existiert der Feudalismus real weiter. Der Wohlstand, den die Zinssklaven erzeugen, wird nach oben verteilt. Jeder, der unter dem Motto „Arbeit macht frei“ versucht, ein freier Bürger zu werden, indem er die ca. 400.000 Euro Eigenkapital durch ehrliche Arbeit aufbaut, arbeitet dank progressiv steigender Einkommenssteuern und Abgaben vor allem für den Geldadel. Man muß Millionen für die Feudalherren erwirtschaften, bevor man ein freier Bürger werden kann. Die meisten schaffen das nicht und haben ein Leben lang keine Freiheit erlebt.
Die Französische Revolution war letztendlich nur ein Systemwechsel, bei dem die ineffiziente, persönliche Leibeigenschaft durch einen modernen Sklavenstaat ersetzt wurde. Dieses Modell hat sich weltweit durchgesetzt. Selbst der Kolonialismus konnte durch Zinsknechtschaft ersetzt werden. „Niemand ist hoffnungsloser versklavt als jene, die fälschlicherweise glauben, frei zu sein.“ (Johann Wolfgang von Goethe, 1749 - 1832)
Während sich die Feudalherren in früheren Kulturen noch mit Sklavenaufständen herumplagen mußten, weil ihre Untertanen nicht so recht arbeiten wollten, machen die modernen Sklaven heute einen Aufstand, wenn sie keine Arbeit haben. Dies verdanken sie vor allem der neuen äußeren Form der Sklaverei. Sie ist heute so subtil, daß sich kaum jemand seines Sklavendaseins bewußt ist, denn in unserem modernen System gibt es nun keine persönliche Zuordnung mehr zwischen Sklaven und Herren. Diese Funktion erfüllt heute das Geld- und Steuersystem.
„The few who understand the system will either be so interested in its profits, or so dependent on its favours, that there will be no opposition from that class. The great body of the people, mentally incapable of comprehending, will bear its burden without complaint, and perhaps without even suspecting that the system is inimical to their interests.“ Rothschild Brothers of London, June 28, 1863, to US business partners
„Die Wenigen, die das System verstehen, werden dermaßen an seinen Profiten interessiert oder so abhängig von seinen Vorzügen sein, daß aus ihren Reihen niemals eine Opposition hervorgehen wird. Die große Masse der Leute aber, geistig unfähig zu begreifen, wird seine Last ohne Murren tragen, vielleicht sogar ohne je Verdacht zu schöpfen, daß das System gegen sie arbeitet.“ Gebrüder Rothschild, London, am 28. Juni 1863 an US-Geschäftspartner
Die große Masse der Menschen lebt heute tatsächlich in Sklaverei. Dies ist kein Vergleich sondern Realität. Wer zu wenig Kapital besitzt, muß permanent für Miete, Zinsen und Steuern schuften, auch ohne jemals selbst einen Kredit aufgenommen zu haben. Das Einkommen fließt größtenteils an die Feudalherren. Und die benutzen dann dasselbe Geld, um die Sklaven nach ihrer Pfeife tanzen zu lassen, damit sie sie mit Waren und Dienstleistungen versorgen für ein Leben ohne Arbeit in Überfluß und Dekadenz.
Ausbildung zum Systemsklaven
Während auf der einen Seite die Zinsforderungen immer weiter steigen, gehen auf der anderen Seite diejenigen aus, die dafür arbeiten sollen. Das System braucht Nachschub, und zwar schnell:
Das Gymnasium wird verkürzt, die Bachelor- und Master-Studenten werden im Eiltempo durch die Hochschulen geschleust und Schule und Ausbildung werden zum Drill. "Keine Zeit sich zu verlieben" klagen viele junge Leute, und nun wissen wir auch, warum. Der Nachwuchs muß möglichst schnell dem als „Arbeitsmarkt“ bezeichneten Sklavenmarkt zur Verfügung gestellt werden. Dabei muß er sich schon von Kind an daran gewöhnen, von früh morgens bis spät abends dem System zu dienen und das auch noch als normal zu empfinden.
Die Studiengebühren sowie der Zinsanteil in der Miete und in den übrigen Lebenshaltungskosten erfüllen dabei gleich zwei Aufgaben: Sie verstärken den Zeitdruck auf die Studenten noch mehr und treiben sie darüber hinaus gleich von Anfang an in die Schuldenfalle, damit sie später noch gefügigere Sklaven werden.
Was den Kindern in den öffentlichen Belehrungsanstalten eingetrichtert wird, dient nur dem Erhalt des Systems. Rechnen, Schreiben und vorgegebene Methoden lernen und auf Befehl abrufen. Die offizielle Lehrmeinung über Wissenschaft, Geschichte, Politik und Wirtschaft muß auswendig gelernt werden – natürlich ohne die Inhalte und die Motivation der Autoren zu hinterfragen. Eigenständiges, kritisches Denken bekommt man von Anfang an abgewöhnt. Setzen, sechs!
Seine Kinder dem Systemdrill zu entziehen, indem man sie selbst unterrichtet, ist selbstverständlich verboten, zumindest für die Sklaven. Deren Kinder müssen schließlich zu gefügigen Turbo-Sklaven gedrillt werden, denn wer soll sonst die wachsende Schuldenlast sowie die Renten und Pensionen auch morgen noch erwirtschaften? „Wachstum, Wachstum über alles...“ könnte das Motto der Kanzlerin lauten – „denn schließlich dienen die Menschen der Wirtschaft und nicht umgekehrt.“
Der Kampf um die Zinsen zerstört die Gesellschaft.
„Gold ist das Geld der Könige, Silber das Geld der Gentlemen, Tausch ist das Geld der Bauern, aber Schulden sind das Geld der Sklaven.“
Folgende Abbildungen zeigen kein richtiges Geld. Sie zeigen Banknoten, mit denen man Schulden zurückzahlen kann. Auf den Dollar-Scheinen steht das sogar gedruckt: „Diese Banknote ist legales Zahlungsmittel für alle öffentlichen und privaten Schulden“. Man braucht es nur zu lesen. Beim Euro ist das allerdings nicht möglich, denn hier steht leider gar nichts drauf. Er funktioniert aber nach dem gleichen Prinzip.
Da alle Banknoten von den Zentralbanken und das Giralgeld von den Geschäftsbanken nur verliehen wurden und das Geld für alle Zinsen noch gar nicht existiert, stellt sich die Frage, womit man dann die Zinsen bezahlen soll.
Hier beginnt das alte Spiel, bei dem alle einen Stuhl ergattern müssen, während es immer einen zuwenig gibt. Sobald die Banken die Musik abstellen, also keine Kredite mehr für die Zinsen vergeben, müssen sich die Menschen das fehlende Geld gegenseitig abjagen. Dieses Ereignis wird von Ökonomen auch als „Rezession“ bezeichnet. Aber egal wie fleißig man auch arbeitet und spart, die gesamte Geldmenge reicht nie für alle. Die Verlierer, die sich nicht noch tiefer verschulden können, müssen den Banken dann ihr Sachvermögen ausliefern.
Durch die Spirale von immer stärker wachsender Verschuldung auf der einen und immer schneller wachsenden Vermögen auf der anderen Seite wird die Umverteilung von Arm nach Reich durch Zinsen und Steuern automatisch immer dynamischer.
Es ist wie am Ende eines Monopoly-Spiels, in dem schon alle Straßen, Häuser, Bahnhöfe, das Elektrizitätswerk und das Wasserwerk vergeben sind. Wer nichts davon besitzt, soll nun im Kreis laufen, also arbeiten. Doch das Geld, das man dafür bei Erreichen von Los bekommt, das Einkommen, reicht nicht mehr aus, um über die Runden zu kommen – game over. Beim Monopoly würde man jetzt neu beginnen. Aber die Nutznießer in der realen Welt wollen nicht aufhören. Sie bieten den Verlierern Kredite an. Doch das Blatt kann und wird sich nie und nimmer mehr wenden.
Im täglichen Kampf um die Zinsen sind die Menschen zu beschäftigt, um den Systemfehler zu erkennen. Jeder kämpft nur noch für sich selbst und gegen alle anderen. Zeit für gegenseitige Hilfe hat man nicht mehr. Durch Idealismus, Moral und ehrliche Arbeit kommt man nicht weit. Mehr erreicht man durch Materialismus, Manipulation, Lügen, Betrug und Gewalt.
Wer sich an Moral und Ethik hält, wer als Idealist der Gesellschaft Nutzen stiftet und ehrlich arbeitet, der kann der Zinsfalle kaum entkommen. Wer sich hingegen dem Materialismus hingibt, andere Menschen belügt und betrügt und ihnen geschickt das Geld abjagt, der kassiert Boni, Abfindungen, Provisionen, Diäten, Pensionen, Yachten, Schlösser, Dienstwagen und so weiter, ganz ohne Fleiß, nur durch den Verkauf des eigenen Gewissens und der Menschen, die einem vertraut haben. Diese Negativ-Selektion führt logisch und konsequent zum Zerfall der Gesellschaft.
Kriminalität und Verzweiflungstaten häufen sich nicht aus Mangel an Gesetzen, Polizei und Überwachung, wie dies Politiker und Medien immer wieder gerne darstellen. Hinter den Kulissen erkennt man jedoch schnell die eigentliche Ursache, nämlich eine Gesellschaft, die unter der Last dieses Systems immer materialistischer, unglücklicher und kälter wird.
Die Problematik des Zinseszinseffektes ist schon seit Jahrtausenden bekannt. Nicht umsonst haben die meisten Religionen Zinsen verboten. Und wo es sie doch gab, wurde alle 50 Jahre ein Jubeljahr ausgerufen, in dem alle Schulden erlassen wurden. Die aktuelle Krise entsteht durch den Versuch der heutigen Gläubigergeneration, all dieses historische Wissen und die Mathematik zu widerlegen und den notwendigen Schuldenerlaß mit allen Mitteln so lange wie möglich hinauszuzögern.
Das ist die wahre Ursache der Finanzkrise.
Wie Schwarze Löcher, die durch ihre enorme, ständig wachsende Anziehungskraft immer mehr Materie aufsaugen, so saugen auch riesige Kapitalzentren durch ständig wachsende Zinsforderungen immer mehr Geld aus dem Wirtschaftskreislauf ab. Die Konjunktur durch noch mehr Schulden immer weiter ankurbeln zu wollen, gleicht dem Versuch, ein Schwarzes Loch zu sättigen, indem man ihm zusätzliche Materie anbietet.
Immobilienblasen, Finanzderivate, überschuldete Verbraucher und gierige Manager sind nicht die Ursache der Finanzkrise sondern nur einige Symptome eines Systems, das auf Dauer niemals funktionieren kann. Auch eine strengere Regulierung der Finanzmärkte ist keine Heilung sondern nur eine Oberflächenbehandlung. „Das Kapital muß bedient werden“ ... bis das System zusammenbricht. Dieses Ereignis tritt zwangsläufig ein, da die Schulden exponentiell wachsen, während die Wirtschaft in einer begrenzten Welt nur begrenzt wachsen kann.
Sobald sich die Menschen nicht mehr noch weiter verschulden wollen oder mangels Sicherheiten können, fehlen dem System die zusätzlichen Schuldner, die die steigenden Zinsen erwirtschaften sollten.
Für das Wachstum der Vermögen gibt es dann keine zusätzliche Substanz mehr. Die Banken, die bis dahin nur Instrument des Systems waren, geraten nun selbst in seine Fänge. Da die Banken immer mehr Zinsen an ihre Eigentümer und andere Inhaber enormer Vermögen liefern müssen, aber selbst niemanden mehr finden, der ihnen noch mehr Zinsen bezahlt, zehren sich die Kapitalzentren am Ende selbst auf.
Staatliche Rettungspakete – speziell für einige Großbanken – dienen nur dazu, dem System und seinen Nutznießern aus Bankenkreisen und Politik noch so lange wie möglich einen angenehmen Lebensabend zu sichern. Der Zusammenbruch wird um jeden Preis so lange wie möglich hinausgezögert, am besten bis die Nachfolger im Amt sind. Sobald auch der Staat hoffnungslos überschuldet ist, geht er mit dem System gemeinsam unter.
Vor dem Crash kommt die Phase des Faschismus.
In der Endphase des Systems versucht der Staat, diese Schuldenlücke durch explosionsartig wachsende Staatsverschuldung aufzufüllen. Nur der Staat gilt dann noch als vertrauenswürdiger Schuldner, denn er kann seine Bürger enteignen und zu immer mehr Schuldendienst zwingen. Regierung, Banken und Konzerne unterdrücken dann das Volk gemeinsam.
„Der Staatsapparat ist ein Zwangs- und Unterdrückungsapparat. Das Wesen der Staatstätigkeit ist, Menschen durch Gewaltanwendung oder Gewaltandrohung zu zwingen, sich anders zu verhalten, als sie sich aus freiem Antriebe verhalten würden.“ (Ludwig von Mises, 1881 - 1973)
Den Menschen bleibt nach Steuern, Abgaben und Zinsen automatisch immer weniger zum Leben übrig. Die Grenzen dessen, was in einer Demokratie durchsetzbar ist, werden zwangsläufig irgendwann erreicht. Es folgt der Polizeistaat.
Die Grundrechte werden heute schon immer weiter eingeschränkt. Elektronische Massenüberwachung, BKA-Gesetz, Online-Durchsuchung, Wohnraum-Verwanzung, Abschaffung des Bankgeheimnisses, Einsatz des Geheimdienstes gegen die Bürger, Straffreiheit und Prämien für Datendiebe und Denunzianten und vieles mehr ist vor allem für einen Zweck vorgesehen und wurde auch schon dafür eingesetzt: Steuereintreibung.
Der kontinuierliche Ausbau der Machtapparate wird ohne äußere Einflüsse nicht einfach so stoppen. Die Entwicklungen der letzten Jahre setzen sich fort, denn diejenigen, die die Macht haben, werden freiwillig niemals einen Machtentzug zulassen. Sie wollen immer mehr und immer noch mehr. Ihre Machtgier kennt keine Grenzen. Anstatt ihr System aufzugeben, werden sie erst mal noch das Bargeld abschaffen, denn so kann man aus den Untertanen noch einiges mehr herausquetschen. Dann sind Zahlungen und Geldvermögen nur noch elektronisch und unter vollständiger staatlicher Kontrolle erlaubt. Steuern, Strafen, Gebühren und was sonst noch so gebraucht wird, kann man dann direkt von den Steuersubjekten einziehen.
Der Volksaufstand ist vorprogrammiert, denn früher oder später werden sich die Menschen ihrer Unterdrückung bewußt, und die Unzufriedenheit übersteigt die kritische Schwelle. Unter diesem Aspekt sind die Einführung der Internet-Zensur, die juristische Vorbereitung des Einsatzes der Bundeswehr im Inneren und der per Lissabon-Vertrag eingeführte Schießbefehl bei Aufständen alarmierende Entwicklungen.
Für solche Maßnahmen brauchen die Machthaber natürlich Gründe, die von der Mehrheit der Bevölkerung akzeptiert werden. Der angebliche Kampf gegen Terrorismus und Kinderpornographie liefert hierfür den bestmöglichen Vorwand. Terrorismus wurde jedoch schon oft inszeniert. In der Geschichte (Reichstagsbrand) und in der Gegenwart (9/11), dienten solche Mittel schon vielen Regimes als Rechtfertigung für die Beseitigung von Bürgerrechten und dazu, Verbündete in angebliche Verteidigungskriege zu zwingen, die tatsächlich Angriffskriege waren und sind. Und gegen Kinderpornographie braucht man keine Zensur des Internet. Dieses Mittel ist dazu technisch völlig ungeeignet. Es ist sogar kontraproduktiv, da die Täter so verschont werden. Von Insidern wurde dieser Angriff auf das Internet jedoch schon lange erwartet. Das Internet ist für die Machthaber und ihre Medien die größte Bedrohung, der sie sich jemals stellen mußten. Mit wachsender Geschwindigkeit verbreiten sich dort die Informationen, die das System zum Wanken bringen können und deshalb von den Mainstream-Medien entweder verschwiegen oder falsch dargestellt werden.
Der Polizeistaat kann das System noch eine Weile künstlich am Leben erhalten. Dabei wird aber das Leben für die meisten Menschen immer unerträglicher. Doch auch so gibt es noch mathematische Grenzen, die spätestens dann erreicht sind, wenn der Staat so hohe Zinszahlungen leisten muß, daß das gesamte Arbeitseinkommen aller Bürger nicht mehr dafür ausreicht.
Wie viel von dieser sinnlosen Endphase wir noch erleben müssen, bevor das System wegen seines Konstruktionsfehlers ohnehin zusammenbricht, hängt davon ab, wie lange die Menschen es noch erdulden und wie lange sie es mit ihren Steuern und Zinsen noch künstlich am Leben erhalten.
Ein früherer Umstieg auf ein nachhaltiges Finanz- und Wirtschaftssystem würde uns diese schmerzhafte Endphase ersparen. Trotzdem halten die Politiker mit allen und zum Teil verfassungswidrigen Mitteln am bestehenden System fest, denn dieses bietet ihnen Privilegien, die sie sonst verlieren würden. Damit betrügen und verraten sie nachweisbar das eigene Volk. Wie viel Zeit hätte man für Familie und Kultur?
Wenn man nicht ständig für Steuern, Abgaben, Miete und Zinsen arbeiten müßte? Wenn die Wirtschaft nicht permanent exponentiell wachsen müßte? Wenn man die vorhandene Arbeit gleichmäßiger verteilen würde? Wenn sich alle Menschen an der nützlichen Arbeit beteiligen würden? Die Einkommen verhalten sich umgekehrt proportional zum Nutzen, den die Menschen erzeugen. Durch Arbeit in folgenden Bereichen entsteht kein echter Wohlstand: - Finanzsystem - Steuersystem - Rechtssystem - Rüstungsindustrie - Politik - Verwaltungsapparat Wenn die Pharma-Industrie heilen würde anstatt sich Kunden zu sichern? Wenn unzählige nützliche Erfindungen realisiert werden dürften? Wenn Werbung und Medien die gesamte Bevölkerung nicht permanent manipulieren würden? Wenn man ein Wirtschaftssystem hätte, in dem man nicht regelmäßig alles zerstören müßte, um hinterher wieder Vollbeschäftigung zu haben? Permanentes Wirtschaftswachstum und regelmäßige Zerstörung
Da sämtliches Geld nur durch Kredite in Umlauf kam und das Geld für die Zinsen immer nur durch neue Kredite erzeugt wird, müssen auch immer neue Werte zur Deckung dieser Kredite geschaffen werden. Die Wirtschaft muß also stets mindestens so schnell wachsen wie die Zinslast.
Wirtschaftswachstum erzeugt eigentlich Wohlstand. Der kommt aber bei den Leistungsträgern nur dann an, wenn das Wirtschaftswachstum größer ist als der Zinssatz, denn zuerst wird der neu geschaffene Wohlstand durch die Zinsempfänger abgeschöpft.
Aber abgesehen von dieser Gerechtigkeitsfrage gibt es auch einen mathematischen Systemfehler: Der Zinseszinseffekt bewirkt ein exponentielles Wachstum aller Schulden. Die Zinslast strebt mit steigender Geschwindigkeit gegen Unendlich. Die Wirtschaft kann zwar eine Weile lang versuchen, exponentiell zu wachsen, aber auf Dauer ist das absolut unmöglich.
Bei ca. 3 bis 5 Prozent jährlichem Wachstum fällt dies anfangs kaum auf. Die verheerenden Folgen der Exponentialfunktion kommen jedoch nach ca. 70 Jahren deutlich zum Vorschein.
Der Kondratieff-Zyklus besagt, daß spätestens dann die Wirtschaft nicht mehr schneller wachsen kann als die exponentiell wachsenden Zinslasten.
Nichts in der Natur kann permanent exponentiell wachsen. Ein Krebsgeschwür wächst exponentiell, aber nur bis der Körper stirbt. Wirtschaftswachstum ist vergleichbar mit dem Versuch des Körpers, schneller zu wachsen als ein Krebsgeschwür, um dessen prozentualen Anteil am Gesamtkörper möglichst klein zu halten.
Doch daß dies auf Dauer unmöglich ist, hat selbst John Maynard Keynes (1883 - 1946, einer der wichtigsten Protagonisten unseres Wirtschaftssystems) eingestanden. Er wollte sich aber nicht damit auseinandersetzen. Seine Antwort lautete: „In the long run we are all dead.“ – Nach mir die Sintflut!
Die Folge ist die totale Zerstörung aller geschaffenen Werte alle ca. 70 Jahre. Verschrottung und Neubau von intakten Autos mittels „Abwrackprämie“ stellt hier nur einen harmlosen Anfang dar. Es ist leider aus mathematischer Sicht notwendig, noch sehr viel mehr zu zerstören, um dieses Finanz- und Wirtschaftssystem zu erhalten. Der nächste Krieg ist vorprogrammiert. Die Geschichte wiederholt sich.
Vollbeschäftigung und Wirtschaftswunder gibt es nur nach großen Kriegen. Nach der sinnlosen Zerstörung kommt der sinnlose Wiederaufbau. Also was haben die Politiker heute vor, wenn sie ernsthaft Millionen neuer Arbeitsplätze schaffen wollen? Werden wieder Anschläge inszeniert, so daß unsere Soldaten in das nächste Land einmarschieren können? Ist all das nötig, nur um unser krankes Finanz- und Wirtschaftssystem zu erhalten? Permanente Vollbeschäftigung ist unmöglich und eigentlich auch nicht nötig. Nur unser Finanz- und Wirtschaftssystem zwingt uns dazu.
Dieses System ist so makaber: Es verträgt keine Schaffung bleibender Werte. Unzählige Patente wurden und werden von etablierten Konzernen aufgekauft, nur um ihre Realisierung zu verhindern und sich so die alten Monopole zu sichern. Wenn man zum Beispiel ein Heilmittel gegen lukrative Krankheiten oder eine nachhaltige Energiequelle entdeckt hätte, müßte das geheim gehalten werden. Ansonsten würde so viel Arbeit unnötig werden und das Sozialprodukt so stark schrumpfen, daß das System noch früher zusammenbrechen würde.
Waren und Dienstleistungen sind reichlich vorhanden. Weniger Arbeit und mehr Freizeit wäre für die meisten Menschen kein Unheil sondern eine Errungenschaft. Man müßte nur die Verteilung des Nutzens sinnvoll gestalten, und zwar so, daß sich Fleiß wieder lohnt.
Vernünftige Wirtschaftssysteme existieren schon lange in der Theorie. Man könnte zum Beispiel die Marktwirtschaft einführen, die es aber nur dann geben kann, wenn auch das Geldsystem marktwirtschaftlichen Mechanismen folgt. Aber solche Alternativen werden von den Nutznießern des etablierten Systems nicht zugelassen.
Kapitalistische Planwirtschaft: Zentralbank als Zentralkomitee
Inflation, Deflation, Wirtschaftswachstum und Wirtschaftskrisen lassen sich über das Geldsystem zentral steuern. Geldart, Geldmenge, Leitzins und Kreditvergabe unterliegen keinen marktwirtschaftlichen Mechanismen sondern werden von den Zentralbanken festgelegt. Sie bestimmen, welchen Wert ihr selbst kreiertes Geld hat und können den Marktteilnehmern damit nach Belieben Kaufkraft verleihen oder entziehen.
Börsenkurse und Preise steigen und fallen in Abhängigkeit davon, wie schnell die Banken das System mit frischem Geld fluten. Drehen sie den Geldhahn weit auf, steigen die Kurse und Preise. Drehen sie ihn weniger weit auf, sinken sie. Da die Zentral- und Geschäftsbanken – und ihre Eigentümer – die Geldmenge selbst steuern, wissen sie immer im Voraus, wohin sich die Märkte bewegen. So generieren sie sichere Gewinne – und Boni – auf Kosten der Kleinanleger, die von Marktbewegungen immer erst im Nachhinein etwas erfahren.
Aber den Banken geht es nicht um Geld. Das können sie schließlich selbst erzeugen. Geld ist für sie nur ein Instrument, das ihnen Macht verleiht und ihren Eigentümern Reichtum an Waren und Dienstleistungen beschert. Mit Hilfe des Finanzsystems halten sie die produktiv arbeitenden Menschen arm und verschuldet, denn dann arbeiten sie fleißiger und erzeugen noch mehr Werte, die sie dann für billig gedrucktes Geld hergeben.
Wenn die Hälfte aller Güter, die an jedem Austausch beteiligt sind – das Geld – in Art, Menge, Wert und Ausgabepraxis zentral gesteuert wird, dann ist das keine Marktwirtschaft sondern Planwirtschaft. Der Sozialismus und unsere Variante des Kapitalismus sind zwei Seiten der gleichen Medaille. Beide Systeme basieren im Kern auf Planwirtschaft und unterscheiden sich nur dadurch, daß es auf der einen Seite ein Zentralkomitee gibt und auf der anderen eine Zentralbank.
Aber Zentralbanken sind keine gemeinnützigen Institutionen. Sie sind weitgehend das Eigentum von privaten Großbanken.
Geld regiert die Welt. Aber wer regiert eigentlich das Geld?
Wer die Kontrolle über das Geld eines Staates hat, der hat auch die Kontrolle über den Staat, nur leider ohne vom Volk gewählt worden zu sein.
Eigentlich müßte ein Staat überhaupt nicht verschuldet sein und ständig Zinsen zahlen, denn er könnte ja eigenes Geld herausgeben. Doch wegen der Abschaffung des Goldstandards mußte verhindert werden, daß der Staat unbegrenzt Geld druckt und Inflation erzeugt. Deshalb wurde diese Macht in die Hände des privaten Bankensystems gegeben, welches seither genau das Gleiche tut, nur nicht im öffentlichen sondern im eigenen Interesse.
Geld entsteht in den Zentral- und Geschäftsbanken, bei deren Eigentümern alle Fäden zusammenlaufen. Die Herren des Geldes haben die Macht, Geld aus dem Nichts zu schöpfen. Sie bestimmen, wer es bekommt und was dafür zu tun ist. Sie kaufen damit alles und jeden:
die Medien, die dem Volk Lügen und Meinungen präsentieren die Politiker, die die gewünschten Gesetze beschließen die Gerichte, die sie niemals verurteilen die Polizei, die sie beschützt die Soldaten die für sie Kriege führen die Waffen, mit denen ihre Soldaten töten Wenn ein Staat keine eigene Währung hat und deshalb ständig Kredite braucht, dann ist er genauso wie Unternehmen oder Bürger von den Geldgebern abhängig. Ein verschuldeter Staat ist immer fremdbestimmt. Er kann gar nicht im Interesse seiner Bürger handeln sondern muß den Interessen der Geldverleiher dienen. Die Staatsgewalt geht nicht – gemäß Artikel 20, Absatz 2 des Grundgesetzes – vom Volke aus.
„Give me control of a nation's money supply, and I care not who makes its laws.“ (Mayer Rothschid, Private Banker) – „Gebt mir die Kontrolle über die Geldversorgung einer Nation, und es ist mir egal, wer ihre Gesetze macht.“ (Mayer Rothschid, Privatbankier)
Das globale Finanzsystem basiert auf dem US Dollar als Weltreservewährung. Durch den Federal Reserve Act von 1913 hat eine Gruppe von Privatpersonen, die Eigentümer der großen amerikanischen Banken, diese Währung unter ihre Kontrolle gebracht. Seit der Gründung der Federal Reserve, jener privaten amerikanischen Zentralbank, die den Dollar herausgibt, bestimmen sie die Geschicke der Welt.
Der letzte US-Präsident, der die Fed entmachten wollte, hieß John Fitzgerald Kennedy. Kaum bekannt ist, daß er am 4. Juni 1963 Executive Order No. 11110 unterschrieben hat, eine Verordnung, die es der Regierung ermöglichte, eigenes, silbergedecktes Geld herauszugeben – anstatt Zinsen für Federal Reserve Notes zu bezahlen. Wie jeder weiß, wurde er tragischerweise am 22. November 1963 durch die magische Kugel eines geistig verwirrten Einzeltäters getötet. Da haben die Herren des Geldes wohl noch einmal Glück gehabt, denn Kennedy's Stellvertreter und Nachfolger, Lyndon B. Johnson, hat in seiner ersten Amtshandlung Executive Order No. 11110 ausgesetzt, und seither hat sich kein US-Präsident mehr in die Politik eingemischt.
Nicht nur in den USA gab es schon vergeblich Widerstand gegen die internationale Plutokratie. Auch manch ein souveräner Staat, der sein eigenes Finanz- und Wirtschaftssystem aufbauen wollte, wurde deswegen zerschlagen. Im aktuellen Zeitgeschehen wurden zuletzt der Irak und Afghanistan durch alliierte Truppen demokratisiert und in das Dollar-System eingegliedert. Iran, Kuba, Nordkorea, Libyen und Sudan werden wohl noch folgen müssen. Falls dort Bestechungen, Wirtschaftssanktionen und Geheimdienstoperationen fehlschlagen und die Völker sich zudem als resistent gegen Propaganda und Hollywood-Gehirnwäsche erweisen – sich die gewünschten Revolutionen also nicht entfachen lassen – dann werden wohl wieder große Terroranschläge stattfinden, durch die man die dann erforderlichen Kriege rechtfertigen wird.
Massenmedien als Machtinstrument
Geld regiert zwar die Welt, aber nicht ohne Hilfe der Medien. Doch da die Hersteller des Geldes über unbegrenzte finanzielle Mittel verfügen, dürfte es ihnen nicht allzu schwer gefallen sein, alle kapitalintensiven Medien – also Fernsehen, Radio und Presse – unter ihre Kontrolle zu bringen und fortan die „öffentliche Meinung“ nach den eigenen Wünschen zu gestalten.
Alle relevanten Medienkonzerne befinden sich in den wenigen Händen einiger Persönlichkeiten, die nicht im Lichte der Öffentlichkeit stehen und deren Namen man in keinem Impressum findet. Über ihre Werte und Interessen kann man als Medienkonsument nur spekulieren – falls man überhaupt so weit denkt.
Wie in jeder anderen Firma, so herrschen auch in Medienkonzernen hierarchische Strukturen. Jeder Journalist hat seinen Vorgesetzten, der wiederum seine Weisungen von der nächst höheren Ebene erhält. Jeder Reporter, Nachrichtensprecher, Moderator, „Promi“, Ressortleiter, Chefredakteur und so weiter ist auf seinen Job angewiesen und hat somit den Weisungen von oben Folge zu leisten. Selbst der Vorstandsvorsitzende eines Medienkonzerns ist nur eine kleine Nummer im Vergleich zum Eigentümer. Wer ausschert wird mundtot gemacht oder fliegt raus.
Viele gutgläubige Menschen begründen zum Beispiel ihren Glauben an die offizielle Version zum 11. September damit, daß sie sich nicht vorstellen können, daß alle Journalisten lügen und kein einziger auspackt. Wie naiv diese Vorstellung doch ist! Es ist überhaupt nicht nötig, daß alle Journalisten einer solchen Verschwörung angehören. Es gibt genügend Beispiele von ehrenhaften Journalisten, die ausgepackt haben. Nur leider kennt man die nicht. Sie haben keinen Job mehr, und man bekommt sie einfach nicht zu Gesicht. Genau wie in der Politik, so kommen auch im Journalismus nur die hinterhältigsten, gerissensten, charakterlosesten und verlogensten Elemente nach oben.
Die Psychologie der Massen wird von dieser Sippe perfekt beherrscht. Alle Menschen sind manipulierbar. Gegen die professionellen Methoden der Manipulation ist das Gehirn nahezu chancenlos. Selbst die Hartgesottensten glauben irgendwann die unsinnigsten Botschaften, wenn sie nur ausgeklügelt genug verpackt sind und oft genug wiederholt werden. Viele beginnen sogar, an sich selbst zu zweifeln, wenn alle anderen bestimmte Dinge glauben und tun, während nur man selbst anders ist. Von dieser Gehirnwäsche globalen Ausmaßes können kleine Nummern wie Scientology nur träumen. Selbst die katholische Kirche kann da nicht mehr mithalten.
Wenn Gehirnwäsche grundsätzlich nicht funktionieren würde, gäbe es doch auch keine Werbung, weil sie dann nutzlos wäre. Das Gehirn eines Menschen – wie intelligent er auch sein mag – ist wie ein Computer ohne Firewall und mit Hintertüren ohne Ende. Die in emotionalen Reizen verpackten Botschaften finden ihren Weg ungefiltert am Verstand vorbei direkt in das limbische System. In diesem Teil des Gehirns, wo Emotionen und Triebverhalten sitzen, entfalten die Signale die gewünschte Wirkung – meist ohne bemerkt zu werden. Werbung ist nicht ohne Grund so teuer. Jede Sendesekunde schafft Zugang zu Millionen von ungeschützten Hirnen, denen man seine Ideen implantieren kann. Ähnliche Methoden wie in der Werbung werden selbstverständlich auch von der Meinungsmache eingesetzt.
Ihr schwerstes Geschütz ist die „öffentliche Diskussion“, bei der der Zuschauer den Eindruck ins emotionale Zentrum gehämmert bekommt, daß die soziale Gruppe, der er angehört, in einer Versammlung, der er beigewohnt hat, zu einer gemeinsamen Meinung gekommen sei. Der Zuschauer konnte zwar nichts zur Diskussion beitragen, aber der Eindruck, der bei ihm entsteht, ist der gleiche. Millionen von Menschen unterliegen täglich der Täuschung, daß ihre Gemeinschaft in ihrem Beisein zu dem Konsens gekommen sei, der ihnen vorgespielt wird.
So läßt sich die Herde in jede gewünschte Richtung lenken. Geldsystem, al-Qaida, Schweinegrippe, Klimaschwindel und so weiter sind nur kleine Bausteine des gigantischen Lügengebäudes, in dem die meisten Menschen heute immer noch leben. Am schnellsten kommt man der Wahrheit ein gutes Stück näher, indem man einfach bei jeder veröffentlichten Meinung über das glatte Gegenteil nachdenkt. Noch besser ist es natürlich, genauer zu recherchieren. Dann erlebt man eine interessante Reise der Erkenntnis, wenn man nach Georg Christoph Lichtenbergs Motto vorgeht: „Was jedermann für ausgemacht hält, verdient am meisten untersucht zu werden.“
Diktatur mit freien Wahlen
Politiker sind nicht dumm. Das mag für viele überraschend klingen, doch sie sind wirklich gerissen und jeden Cent wert, den sie bekommen – nur leider nicht aus Sicht des Volkes. Sie vertreten die Interessen des Geldes, was man auch leicht daran erkennen kann, wofür Rettungspakete in Milliardenhöhe auf Rechnung der Steuerzahler spendiert werden und wofür nicht. Doch bei den meisten Menschen ist das so noch gar nicht angekommen.
Die entscheidende Rolle dabei spielen die Massenmedien. Eine Ausnahme stellt zurzeit noch das Internet dar. Daher ist es auch nicht überraschend, daß nun mit fadenscheinigen Argumenten die allgemeine Internet-Zensur eingeführt wird. Und jeder Politiker, der es wagt, etwas dagegen zu sagen, wird als Befürworter von Kinderpornographie an den Pranger gestellt werden. So müssen sich die Politiker sogar ihr eigenes Grab schaufeln, indem sie die Internet-Zensur einführen und dann erst recht von den großen Medienkonzernen abhängig bleiben.
Alle Politiker sind auf wohlwollende Massenmedien angewiesen, um ein bestimmtes Amt und die damit verbundenen Privilegien zu erlangen. Sie brauchen die öffentliche Meinung auf ihrer Seite und richten all ihre Handlungen daraufhin aus. Es gibt jedoch keine „öffentliche“ sondern nur eine „veröffentlichte“ Meinung, die von den Eigentümern der Massenmedien erzeugt wird. Damit haben sie die Macht, jede beliebige Person in jedes beliebige Amt zu setzen, dort zu steuern und bei Bedarf wieder daraus zu entfernen.
Darum ist es völlig irrelevant, wer für welches Amt als Marionette dient. Alle Politiker müssen gehorchen. Doch das fällt ihnen nicht schwer, denn sonst wären sie ja nicht so weit gekommen. Während einer gesamten politischen Laufbahn herrscht das Prinzip der negativen Selektion: Zum Erreichen der lukrativsten Posten braucht man vor allem Eigenschaften wie Schauspielerkönnen, Charakterlosigkeit, Gerissenheit, Habgier und Geltungsdrang. Von den Politikern kann man nichts erwarten. Sie sind weder dazu ausgebildet, noch fähig, noch willens irgend etwas anderes zu tun.
Neue Ideale haben keine Chance. Viele neue Parteien träumen davon, was sie alles bewirken würden, wenn sie nur das Interesse der Öffentlichkeit auf sich ziehen könnten. Doch das Interesse der Öffentlichkeit ist ein Machtinstrument. Das kann man nicht mal eben schnell an sich reißen. Das System erhält sich selbst. Zuerst muß man systemkonform werden, dann bekommt man wohlwollende Medienberichte, und erst dann darf man vielleicht mal Regierung spielen. Das ist auch der Grund, warum jede Regierung im Wesentlichen immer das Gleiche tut.
Teile und herrsche: Die Parteien haben die Aufgabe, die Zinssklaven in Untergruppen einzuteilen und deren Interessen dann gegeneinander auszuspielen: mehr Steuern oder Pflichten für die Einen, mehr Transferleistungen oder Rechte für die anderen oder umgekehrt. Aber Arbeitgeber, Arbeitnehmer, Selbständige, Arbeitslose, Hartz-IV-Empfänger, Rentner sowie Minderheiten gleich welcher Art gehören alle zur Gruppe der Zinssklaven. Die Feudalherren, die vom Parteienkartell stets unbehelligt bleiben, teilen und herrschen. Brot und Spiele: Staatliche Transferleistungen sind das Brot. Die Spiele sind heute niveaulose Unterhaltung, Casting-Shows im Fernsehen, manipulative Musik im Radio und Nachrichten die ablenken anstatt aufzuklären. Die breite Masse muß schließlich satt, dumm, gleichgültig und bei Laune gehalten werden. „Würden die Menschen verstehen, wie unser Geldsystem funktioniert, hätten wir eine Revolution – und zwar schon morgen früh.“ (Henry Ford, 1863 - 1947). Das Modell der Gewaltenteilung, funktioniert nicht einmal bei den drei Gewalten, für die es ursprünglich konzipiert wurde: Exekutive und Judikative sind fremdbestimmt durch die Legislative. Und das BKA hat sich Befugnisse aller drei Gewalten verschafft und sich dadurch im Stil von Gestapo und Stasi gleich ganz von jeglicher Legitimationspflicht abgekoppelt.
Doch unabhängig davon stehen über diesen drei Gewalten noch zwei wesentlich stärkere, nämlich Geldschöpfung und Medien.
Den meisten Menschen ist noch gar nicht aufgefallen, daß nach jeder Wahl weitgehend die gleichen Politiker in den Parlamenten sitzen. Diese Personengruppe als Ganzes kann man als Einheitspartei betrachten, die lediglich in verschiedene Flügel eingeteilt wird. Die sogenannten Parteien sind tatsächlich nur Subparteien. Wie in der ehemaligen DDR bekommt „die Partei“ immer über 95 Prozent der Wählerstimmen.
Die Massenmedien haben das Wahlvolk dabei so gut unter Kontrolle, daß Wahlfälschungen erst gar nicht nötig werden. Rückständige Diktaturen manipulieren Wahlen, moderne Diktaturen manipulieren die Wähler. Letzteres ist nicht nur unauffälliger und effizienter sondern sorgt auch dafür, daß ein Verdacht auf Wahlfälschungen erst gar nicht aufkommt und regimekritische Demonstrationen von Anfang an keinen Nährboden finden.
Wahlen dienen nur dazu, die Illusion von der Demokratie aufrecht zu erhalten. Und wer nicht wählen will, dessen Stimme wird automatisch durch „die Partei“, also die CDUCSUSPDFDPGrünenLinke, per Umlageverfahren gestohlen. Hat ein Parlamentarier erst einmal seinen Sitz ergattert, dann kann ihm praktisch nichts mehr passieren. Als einer von Tausenden von Parlamentariern in Bund, Ländern und Gemeinden muß er nur noch Gesetzesvorlagen abnicken, ist bis zum Lebensende reichlich versorgt und trägt für die Folgen seiner Handlungen nicht die geringste persönliche Verantwortung.
Aber ein Problem haben diese Parlamentsparasiten: „Ich schwöre, daß ich meine Kraft dem Wohle des deutschen Volkes widmen, seinen Nutzen mehren, Schaden von ihm wenden, das Grundgesetz und die Gesetze des Bundes wahren und verteidigen, meine Pflichten gewissenhaft erfüllen und Gerechtigkeit gegen jedermann üben werde. So wahr mir Gott helfe.“ Für diesen Meineid werden sie sich zu gegebener Zeit zu verantworten haben.
Fazit: Steuerboykott Selbst die höchsten Vertreter der westlichen „Demokratien“ sind von den Herren des Geldes abhängig. Einen echten Rechtsstaat kann es aber nur geben, wenn der Staat und seine Vertreter nicht von Banken, Konzernen und Medien abhängig sind und nachdem ein menschenfreundliches Finanz- und Steuersystem eingeführt wurde. Alle etablierten Politiker können, dürfen, wollen und werden das niemals tun, denn dadurch würden sie sich den Ast absägen, auf dem sie alle selbst sitzen.
Demokratie ist eine Illusion. Die Monarchie wurde nicht durch eine Volksherrschaft abgelöst sondern durch eine fast allen Staaten übergeordnete Plutokratie. Die Macht geht nicht vom Volke aus sondern vom Gelde, wie der Volksmund schon sagt: „Geld regiert die Welt.“ Aber da Geld keine öffentliche, gemeinnützige Einrichtung ist sondern das private System einiger auserwählter Geldherrscher, liegt dort das Zentrum der Macht.
Die Staaten in ihrer heutigen Form sind weiter nichts als die bewaffneten Arme dieser Geldherren. Sie setzen unter Zwang durch, daß die Völker jenes Privatgeld als „gesetzliches Zahlungsmittel“ akzeptieren. Und da dieses Geld nur durch Verleih in Umlauf kommt, also mit Zins und Zinseszins stets mehr Geld zurückgezahlt werden muß, als es überhaupt gibt, werden die Völker der Erde über Generationen hinweg verschuldet und versklavt und müssen für alle Zeiten für Staatsschulden und Zinsen schuften.
Das permanente Wachstum von Schulden wurde fest in unser Finanzsystem eingebaut. Die „Staatsverschuldung“ und die daraus resultierenden Zinsen sind ein Instrument zur Enteignung des Volkes. Dieses Finanzsystem durch immer mehr Schulden und Steuern zu erhalten, wird von den Politikern als „alternativlos“ bezeichnet. Doch dies geschieht ausschließlich im eigenen Interesse und nicht im Interesse der Allgemeinheit. Dadurch führen die Parlamentarier den Staat zwangsläufig immer tiefer in die Verschuldung und folglich in die Phase des Faschismus.
Die BRD hat seit ihrer Gründung insgesamt rund 1,7 Billionen Euro für Zinsen ausgegeben. Ohne diese Ausgaben wäre der Staat heute schuldenfrei. Weil jeder fünfte Steuer-Euro für Zinsen reserviert ist, betonen die Politikdarsteller auch immer wieder, daß sie für Handlungen keinen Spielraum hätten. Den hätten sie aber, wenn sie sich nicht dem internationalen Finanzkapital unterordnen würden. Die Politiker begrenzen alle Staatsausgaben, nur nicht die Gebühr für die Benutzung des privaten Geldsystems – die Zinsen.
Wie schon zu Zeiten der Fuggers, von denen sich die Monarchen Geld leihen mußten, so müssen sich heute auch die von den Geldherren und ihren Medien eingesetzten, angeblichen Volksvertreter bei den Betreibern des Finanzsystems verschulden, sich ihnen also unterordnen. Eine Volksvertretung muß jedoch laut Artikel 20, Absatz 2 des Grundgesetzes vom Volk in freien Wahlen bestimmt werden. Und dann hat sie sich keiner höheren Macht unterzuordnen und muß die volle persönliche Verantwortung für all ihre Entscheidungen tragen. Unter solchen Bedingungen wäre der Staat aber nie in die Schuldenfalle geraten. Die gesamte „Staatsverschuldung“ ist somit verfassungswidrig und daher nichtig.
Zur Beseitigung dieser Mißstände ist auf jeden Fall ein außerparlamentarischer Auslöser erforderlich, denn das etablierte Machtsystem wird sich schließlich nicht einfach so selbst beseitigen. Vielmehr werden seine Nutznießer alles (wirklich alles!) dafür tun, ihre Privilegien zu verteidigen. Will man einen Sumpf trockenlegen, so darf man nicht die Frösche fragen, und es nützt auch nichts, selbst einer zu werden.
Ein möglicher Weg ist ein Steuerboykott, dessen Zweck es aber nicht ist, einen Rechtsstaat zu schwächen oder Anarchie auszulösen sondern einen Marionettenstaat zu beseitigen und Platz für einen gemeinnützigen Staat zu schaffen, der nicht den Interessen einer übergeordneten Finanzmacht dient.
Ein Steuerboykott kann den Staat aus den Klauen der Geldherren befreien. Wenn der Sklavenstaat bankrott ist, dann sind seine Eigentümer bankrott, und die Sklaven sind frei! Wenn die produktiv arbeitenden Menschen sich außerhalb des bestehenden Systems neu organisieren, dann können sie die Früchte ihrer Arbeit wieder selbst ernten und müssen im Vergleich zu heute nur noch einen Bruchteil ihrer Lebenszeit mit Arbeit verbringen. Pech haben dann nur die wenigen Zeitdiebe, die derzeitigen Machthaber, die dann etwas kennenlernen werden, was sie noch nie erlebt haben: echte, produktive Arbeit.
Aufklärung über die beschriebenen Mißstände findet man im Internet immer häufiger. Doch kaum jemand geht einen Schritt weiter und gibt Lösungsansätze. Wer dem Staat der Zins- und Steuersklaven entkommen will, geht vielleicht ins Ausland, falls er noch einen Staat findet, in dem die Situation besser ist und bleiben wird. Viele gute Leute sind leider schon gegangen, doch es gibt auch die Möglichkeit, sich zuhause für Veränderungen einzusetzen.
Aktiver Steuerboykott per Rechtsweg und Zahlungsstopp
Das Steuersystem der BRD ist so kompliziert und enthält so viele Lücken und Fehler, daß eine exakte Steuererklärung und eine gesetzeskonforme Besteuerung völlig unmöglich sind. Nicht umsonst werden alle Steuerbescheide nur mit Vorläufigkeitsvermerk ausgestellt. Allein aus diesem Grund könnte man schon jegliche Steuererklärung und -zahlung verweigern.
Auch aus Gewissensgründen könnte man alle Steuerzahlungen verweigern, denn mit Hilfe dieser Gelder wird in Afghanistan ein Angriffskrieg geführt, bei dem schon viele unschuldige Menschen umgebracht wurden. Die Steuerzahler bezahlen die Munition, mit denen dies geschieht, sie werden gezwungen, Beihilfe zum Mord zu leisten. Doch die im Grundgesetz verankerte Gewissensfreiheit steht über dem Steuerrecht – zumindest theoretisch.
Es ist auch höchst umstritten, ob die Regierung der BRD völkerrechtlich überhaupt dazu legitimiert ist, über das hier ansässige Volk zu herrschen, denn dieses hat seit der Wiedervereinigung noch nicht über eine gemeinsame Verfassung abgestimmt. Und falls das Grundgesetz von 1949 tatsächlich für das gesamte Gebiet der ehemaligen BRD und DDR gelten sollte, dann besteht gemäß Artikel 20 des Grundgesetzes, ein Recht auf Widerstand, wenn die verfassungsmäßige Ordnung beseitigt wird, was momentan zweifelsfrei geschieht.
„Wo Recht zu Unrecht wird, wird Widerstand zur Pflicht.“ (Bertolt Brecht)
Theoretisch hat man auf dieser Basis schon lange das Recht und die Pflicht, Widerstand zu leisten, indem man zum Beispiel alle Steuerzahlungen einstellt. Die Steuerzahler, insbesondere die Unternehmen, die die Einkommenssteuer, die Umsatzsteuer, und die Mineralölsteuer kontinuierlich an die BRD GmbH abführen, könnten alle Zahlungen ab einem bestimmten Stichtag kollektiv einstellen und dem Regime dadurch kurzfristig den Geldhahn weitgehend zudrehen.
Praktisch hätten die Steuerverweigerer damit aber kaum Aussichten auf Erfolg und würden existenzielle Risiken eingehen. Zuerst würden die Mainstream-Medien solche Bestrebungen vollständig verschweigen und aus der veröffentlichten Diskussion fernhalten. Sollte dies später nicht mehr gelingen, würden die Meinungsmacher die veröffentlichte Meinung schnell gegen die „Steuer-Terroristen“ aufbringen und eine breite Beteiligung am aktiven Steuerboykott zu verhindern wissen.
Die BRD ist kein Rechtsstaat. Ihre Regierung verfügt über Exekutive und Judikative. Sie besitzt das Gewaltmonopol und wird es in letzter Konsequenz auch einsetzen. Wenn die Exekutive schließlich mit Waffengewalt anrollt, um die Steuern einzutreiben, dann nützt es nichts, sich hinter dem Grundgesetz zu verstecken, denn die von der Regierung ebenfalls kontrollierte Justiz wird niemals zugeben, daß sie abhängig ist, daß die verfassungsmäßige Ordnung entweder ohnehin nicht gegeben ist oder aber beseitigt wird und daß die Staatsgewalt nicht vom Volke sondern vom Gelde ausgeht.
Da der aktive Steuerboykott aufgrund der bestehenden Machtstrukturen nahezu aussichtslos ist, stellt sich die Frage, mit welchen Methoden man durch passiven Widerstand in Steuerboykott treten kann.
Passiver Steuerboykott und Systemboykott
„Ziviler Ungehorsam wird zur heiligen Pflicht, wenn der Staat den Boden des Rechts verlassen hat.“ (Mahatma Gandhi).
Der produktive Teil der Bevölkerung arbeitet in der Regel für Giralgeld. Und dadurch versorgt er primär den unproduktiven Teil, also Feudalherren, Bankster, Versicherungen, Politiker, Juristen, Pensionäre und alle anderen Transferempfänger. Ein systemkonformer Klempner muß zum Beispiel einen Tag lang arbeiten, um eine Stunde seines systemkonformen Malerkollegen bezahlen zu können – und umgekehrt. Hätten die beiden außerhalb des Systems gehandelt, also ihre Arbeitsleistung direkt ausgetauscht, ohne den Umweg über Bankengeld, hätte jeder mit nur einer Stunde Arbeit den gleichen Nutzen bekommen.
Alle produktiv arbeitenden Menschen sollten sich zu Netzwerken zusammenschließen, in denen sie nur echte Leistungen von privat zu privat (nicht gewerblich!) austauschen, alternative Währungen einsetzen und kein Bankengeld mehr akzeptieren, welches ohne echte Leistung entsteht. Die Mitglieder solcher Netzwerke könnten sich so gut selbst und gegenseitig versorgen, daß ihr Arbeitsaufwand auf einen Bruchteil schrumpfen würde. Menschen, die von der Regierung und vom schuldbehafteten Geld des Bankensystems unabhängig sind, also zum Austausch von Waren und Dienstleistungen keine Euros, Dollars, Franken und so weiter mehr benutzen, sondern Selbstversorgung, Tauschhandel und Alternativwährungen aufbauen, haben kein steuerpflichtiges Einkommen und benötigen es auch nicht.
Ohne Konfrontation mit den bestehenden Machteliten treten autarke Gemeinschaften aus dem System aus und hinterlassen es am Ende als leere Hülle. Banker, Geldadel, Konzerneigentümer, Medienfürsten und Politiker können dann ohne Volk weitermachen und sich gegenseitig betrügen, belügen, vergiften und versklaven. Und während niemand mehr für sie arbeitet, können sie nur noch ihr bedrucktes Papier fressen oder ebenfalls austreten und sich dem ehrlichen Volk mit ehrlicher Arbeit anschließen – sofern sie überhaupt für eine nützliche Arbeit zu gebrauchen sind.
a) Bankrun und Geldboykott Wenn nur jeder fünfzigste Euro von den Bankkonten abgehoben wird, bricht die Macht der Banken sofort zusammen. Politiker und Journalisten haben es durch beispiellose Propaganda bisher geschafft, dies zu verhindern. Während sich die Banken wegen des Ausfallrisikos gegenseitig kein Geld mehr leihen wollten, haben sie die Menschen dazu gebracht, ihr Geld weiterhin auf den Bankkonten zu lassen. Durch diese Kredite stützen die Bürger das System, das sie versklavt und von dem nur andere profitieren. Der Mindestreservesatz von nur 2 Prozent bewirkt, daß man den Banken 100.000 Euro entziehen kann, indem man nur 2.000 Euro vom Konto abhebt. Hier kann schon jeder Einzelne sehr viel bewirken.
Viele Geldsparer betrachten die Sparzinsen irrtümlich als Erträge. Diese liegen jedoch meist unterhalb der Inflationsrate, und zusätzlich wird noch die Abgeltungssteuer abgezogen. Geld auf einem Bankkonto zu haben, ist ohnehin keine gute Idee. Es ist dort pfändbar, und auch Banken und Politiker können sich daran bedienen. Bei einer Pleitewelle im Bankensektor mag einem zwar der nominale Betrag erstattet werden, denn dafür bürgt ja der Einlagensicherungsfonds und der Staat. Aber beide haben nicht ansatzweise Geld in dieser Größenordnung. Sie bürgen lediglich mit Inflationsgeld, das nachher nur einen Bruchteil der früheren Kaufkraft hat. Das Gleiche gilt für Lebensversicherungen, Riester-Rente, Rürup-Rente, Rente generell und alle anderen staatlich geförderten oder erzwungenen Vorsorgespenden. Sie sind größtenteils pfändbar, nicht vererbbar, können mit Steuern und Sonderabgaben belegt werden und werden durch Inflation entwertet.
Aber auch alles, was an Börsen gehandelt wird, kann schnell entwertet werden. Alle Börsenkurse werden durch die großen Marktteilnehmer manipuliert. Sie treiben die Kurse wohin sie wollen und haben dadurch immer einen Informationsvorsprung. Die Gewinne und Boni der Großen sind die Verluste der als Kleinanleger bezeichneten Kapitalspender. Die Antwort heißt: Aussteigen! Alle Aktien, Lebensversicherungen, Anleihen, Papiergeld und sonstigen Papierwerte in Sachwerte umtauschen! Auch der Wert von Papiergeld wird manipuliert. Nur echte Waren und Dienstleistungen lassen sich nicht manipulieren, solange man ihren Wert nicht am Bankengeld mißt. Einige Sachwerte – zum Beispiel Edelmetalle – eignen sich auch hervorragend als Alternativwährung. Marktwirtschaftliche Mechanismen werden automatisch dafür sorgen, daß sich das attraktivste Zahlungsmittel etabliert.
b) Boykott der „systemrelevanten“ Banken und Versicherungen Alle systemrelevanten Banken und Versicherungen sind das Eigentum einiger weniger Nutznießer des Systems. Trotz allem wird man vorerst noch ein Konto oder eine Versicherung brauchen, aber bitte nicht bei Allianz, Commerzbank, Deutsche Bank und all ihren ausländischen Ebenbildern.
c) Boykott der Konzerne durch Regionalisierung Alle Konzerne sind das Eigentum einiger weniger Nutznießer des Systems. Man sollte ihre Produkte überall, wo dies möglich ist, boykottieren und sich über ehrliche, regionale Hersteller versorgen, was nebenbei auch besser für die Gesundheit ist. Das Gleiche gilt für die Produkte der Pharmakonzerne, die aus wirtschaftlicher Sicht ohnehin niemals heilen dürfen sondern abhängig machen und neue Krankheiten auslösen müssen.
d) Boykott der System-Medien Um einen Medienkonzern zu besitzen, benötigt man enorme Mengen an Kapital. Die heutige Pressefreiheit ist die Freiheit einiger Multimilliardäre, ihre Weltanschauung zu verbreiten und das Volk zu lenken. Von oben herab wird durch hierarchische Strukturen gesteuert, worüber und zu wessen Gunsten in Fernsehen, Radio und Presse zu berichten ist. Die Antwort heißt: Alles abschalten, abmelden, nebenbei noch Kosten sparen und sich nur noch über das Internet informieren!
Kultur bekommt man in den Mainstream-Medien heute ohnehin kaum noch geboten. Stattdessen werden einem fast ausschließlich die Ausscheidungen der „Unterhaltungsindustrie“ vorgesetzt. Wo früher einmal Kultur war, herrscht heute systematische Volksverblödung. Unkritische Verbraucher sind schließlich die besseren Konsumenten, und desinformierte Arbeiter sind die besseren Sklaven. Auch die Unterhaltungsindustrie tut nichts anderes, als die Menschen durch ihre Filme und Musik im Sinne von Materialismus und Konsum zu manipulieren.
Die Gehirnwäsche der System-Medien ist so allgegenwärtig und so effektiv, daß man sie erst erkennen kann, nachdem man sich ihr einige Wochen lang konsequent entzogen hat. Sensible Menschen sollten sich diesen Schritt jedoch gut überlegen, denn das Leben außerhalb der Matrix ist ein vollkommen anderes. Unabhängige Informationen und echte Kultur findet man im Internet (außerhalb der Konzernseiten) und auf regionalen Veranstaltungen.
e) Boykott der System-Politiker Alle System-Politiker tanzen nach der Pfeife einiger weniger Nutznießer des Systems. Sie sind weiter nichts als Marionetten und nicken nur die Gesetze ab, die ihnen von Lobbyisten vorgelegt werden. Da die Systemparteien aber die Stimmen der Nichtwähler per Umlageverfahren stehlen, wäre jedoch ein Wahlboykott kontraproduktiv. Statt dessen sollte man zur Wahl gehen und dort kleine, neue Parteien wählen, die noch nicht korrumpiert sind, und so den bestehenden Sumpf zumindest vorübergehend trockenlegen.
Mit diesen wenigen Schritten, an denen sich jeder Einzelne ohne Gefahr beteiligen kann, läßt sich dieses System effektiv beseitigen und Platz für ein besseres schaffen.
Ausblick Renaissance 2.0
Dank dem derzeit noch freien Internet verbreiten sich nun die Informationen, die das System zum Wanken bringen. Ein Steuer- und Systemboykott auf Basis von Netzwerken, die von Banken, Konzernen, Medien und Politikern unabhängig sind, funktioniert ganz ohne Konfrontation mit diesen Machteliten. Jeder Einzelne kann sofort damit beginnen. Die Geldhersteller und ihre Gehilfen können dann in ihrem System ohne Volk weitermachen, werden aber für ihr selbst erzeugtes Papier- und Giralgeld keine Waren und Dienstleistungen mehr bekommen. Der Staat, das sind die Menschen.
„In Zeiten universeller Täuschung ist das Aussprechen von Wahrheit ein revolutionärer Akt.“ (George Orwell)
Die Gesellschaft, die einst durch Aufklärung aus dem dunklen Mittelalter erwachte, befindet sich heute unter einer neuen Dunstglocke, die von Banken, Konzernen, Medien und Politikern erzeugt wird, für ein Leben voller Materialismus, Lügen, Machtgier, Sklaverei, Konsum, Umweltzerstörung, Krankheit, Kriege und Verbrechen.
Doch wir erleben derzeit den Beginn eines neuen Zeitalters der Aufklärung, ein neues Erwachen in ein Leben voller Idealismus, Freiheit, Frieden, Weisheit, Gesundheit, Liebe, Freundschaft, Kultur und Moral – alles Dinge, die man für Geld nicht kaufen kann. – „The Best Things in Life Are Free.“
Alternativen
Natürlich stellt sich auch die Frage, wie die Menschen ihre gesellschaftliche Ordnung gestalten, nachdem das bestehende System beseitigt wurde.
Ein Volk benötigt zuerst mal eine Verfassung, und die kann es sich durch einen selbst organisierten Volksentscheid selbst geben. Gemäß Artikel 146 im Grundgesetz für die BRD gilt: „Dieses Grundgesetz [...] verliert seine Gültigkeit an dem Tage, an dem eine Verfassung in Kraft tritt, die von dem deutschen Volke in freier Entscheidung beschlossen worden ist.“ Die Machthaber und ihre Marionetten in den Regierungen und Propagandaanstalten werden für diese Entscheidung nicht benötigt.
In der Verfassung sollte dann aber auch ein Finanz- und Steuersystem verankert werden, das dem Volke dient anstatt es zugunsten einer kleinen Gruppe auszubeuten. Für die Gestaltung der Details gibt es schon viele hervorragende Ideen, die bereits komplett ausgearbeitet wurden. Diese sind unter anderem unter Empfehlungen aufgelistet. Wer noch gelistet werden möchte, möge sich bitte melden.
Der Steuerboykott dient nur der Beseitigung des alten Systems, damit Platz geschaffen wird für ein besseres. Danach hat er seine Aufgabe erfüllt und wird hoffentlich nicht mehr gebraucht. Welches bessere System den Platz des alten einnimmt, möge ein fairer Wettbewerb unter den vielen Alternativen entscheiden.
Wie der Zufall es so will, ist mir ein uralter Zeitungsartikel in die Hände gelangt, der die Verbindung zwischen den globalen Finanzoligarchen und den Bolschewisten bestätigt. Das heisst, die Oktoberrevolution, oder die gewaltsame Machtübernahme durch die russischen kommunistischen Bolschewiki im Jahre 1917, wurde von deutschen Bankiers mitfinanziert. Er gibt Schätzungen, dass bist zu 50 Millionen Mark damals flossen, was umgerechnet heute mindestens eine halbe Milliarde Euro entspricht.
Hier meine Übersetzung eines Artikels der London Times vom 27. Dezember 1917:
DEUTSCHE REPTILBANDE IN PETROGRAD
WARBURG ALS ZAHLMEISTER DER BOLSCHEWISTEN
(von unserem Korrespondenten)
New York, 27. Dezember. Die Leugnung, dass deutsche Agenten in Petrograd (St. Petersburg) die Bewegung der Bolschewisten finanzieren, hat ziemliches Erstaunen hier ausgelöst, wenn man die Tatsachen betrachtet, welche zahlreiche unabhängige amerikanische Zeugen von hohem Ansehen und Urteilsvermögen berichten, dass Dr. Fritz Warburg, der Finanzattaché der deutschen Gesandtschaft dafür bekannt ist, schon seit langem der oberste Direktor des deutschen Korruptionsfonds in Russland zu sein.
Seine Treffen mit Protopopoff (Alexander Dmitrijewitsch Protopopow, letzter zaristischer Innenminister) sind mit unbestreitbaren Beweisen aufgezeichnet worden, und zurückkehrende amerikanische Besucher berichten, dass nach dem das alte Regime gestürzt wurde, hat er seine Arbeit mit der karakteristischen deutschen Unparteilichkeit unter den extremen anarchistischen Gruppen im Interesse der deutschen Regierung fortgesetzt.
Mit ihm in Petrograd während des Sommers waren von Lucius (Hellmuth Lucius von Stoedten, 1911 Botschaftsrat in St. Petersburg, von 1915 bis 1920 deutscher Gesandter in Stockholm, massgeblich für die Kontakte mit den russischen Oppositionellen und Revolutionären verantwortlich, schleuste Lenin von der Schweiz über Deutschland und Schweden nach Russland ein) der deutsche Minister in Stockholm, und Boy-Ed (Karl Boy-Ed, deutscher Seeoffizier, Diplomat und Spion) ehemaliger Marineattaché in Washington. Boy-Ed und Warburg lebten unter dem gastlichen Dach einer bestimmten neutralen Gesandtschaft (Schweden?) in Petrograd.
Fritz Warburg (1879-1962) ist der Bruder von Paul Warburg, der ein eingebürgerter Amerikaner ist, und als Mitglied der Federal Reserve Board berufen wurde, kurz bevor der Krieg (I. Weltkrieg) begann. Seine Brüder sind Felix, der in New York lebt, und Max, bekannt als Direktor der Deutschen Bank und der Hamburg-Amerika Linie, der in Hamburg und Bremen arbeitet.
So weit der Bericht der London Times.
Interessant oder? Das Wort "Reptilbande" in der Überschrift wurde damals schon benutzt. Muss ich mir merken. Und hier sehen wir die Verbindung von der Zentralbank der USA (Fed), die 1913 vor Kriegsbeginn gegründet wurde, über deutsche Bankiers zu den Bolschewisten in Russland. Das bedeutet wenn man so will, der Kommunismus konnte nur entstehen, weil die globale Finanzelite es so wollte und massiv finanziell unterstütze, was wir schon immer vermutete haben, genau so wie sie die Nazis später finanzierten (Bankier Prescott Sheldon Bush und seine Geschäftsverbindungen zum III. Reich, Vater von Präsident George H. Bush und Grossvater von Präsident George W. Bush)
Deshalb ist es verständlich, warum man vom linken Lager fast keine Kritik an den heutigen Finanzverbrechern hört, welche uns die ganze Wirtschafts- und Finanzkrise eingebrockt haben. Das sind ja ihre Freunde und Unterstützer. Wer die Bankster kritisiert, wird sofort mit der bekannten "Keule" von ihnen erschlagen.
Die Finanzelite finanziert immer beide Seiten und hetzt sie gegeneinander auf. Denn Krieg und die Schulden und Zinsen daraus sind das beste Geschäft. Sie sind für die vielen vielen Millionen Toden direkt verantwortlich. Ohne diese Finanzies gebe es keine Kriege, hätten die Regierungen gar kein Geld um Kriege zu führen. Der erste Weltkrieg wäre nach einem Jahr bereits zu Ende gewesen, wenn er nicht durch die massive Aufblähung der Geldmenge der Zentralbanken wie die Fed bezahlt worden wäre.
Und hier noch die Agenda der globalen Finanzelite:
James Paul Warburg (1896 - 1969), Sohn von Paul Warburg, Bankier, Aufsichtsrat der Bank of Manhattan, Finanzberater von Präsident Roosevelt, Mitglied der CFR, sagte vor dem Senatsausschuss für Aussenpolitik am 17. Februar 1950:
"Wir werden eine Weltregierung haben, ob wir es gut finden oder nicht. Die Frage ist nur, ob die Weltregierung durch Zustimmung oder Eroberung erreicht wird."
"Banken erfinden Geld aus Luft" von Daniela Rom | 13. Oktober 2010, 07:05 "Es gibt ein systemisches Betrugsmodell einer Institution, der in unserem Wirtschaftssystem das Monopol zur Geldschöpfung über Kredite eingeräumt wird", meint Franz Hörmann.
-------------------------------------------------------------------------------- Warum das Finanzsystem ein Betrugsmodell ist, was Bilanzen damit zu tun haben und warum der ultimative Crash droht, erklärt der Wiener Wirtschaftwissenschafter Franz Hörmann Für Franz Hörmann, Professor an der Wirtschaftsuniversität in Wien, ist die Zeit der Banken und des Geldes vorbei. Ein Paradigmenwechsel sowohl in den Wirtschaftswissenschaften, als auch in gesamtgesellschaftlicher Hinsicht, ist für ihn unumgänglich. Im Gespräch mit derStandard.at erklärt er, warum wir die Banken getrost ignorieren können, die freien Märkte "Blasenmaschinen zum Missbrauch für die Eliten" sind und noch in den nächsten drei Jahren der Zusammenbruch des gesamten Systems droht.
derStandard.at: Sie gehen davon aus, dass sich Gesellschaft und Wirtschaft in den kommenden Jahren völlig verändern werden. Hat unser derzeitiges Finanz- und Wirtschaftssystem ausgedient?
Franz Hörmann: Definitiv in jeder Hinsicht. Weil wir aus Sicht der Rechts- und Wirtschaftswissenschaften Modelle verwenden, die auf die alten Römer zurückgehen. Das Zinseszinssystem stammt aus dem zweiten vorchristlichen Jahrtausend, die doppelte Buchhaltung aus dem 15. Jahrhundert. Und es gibt keinen Bereich unserer Gesellschaft und der Wissenschaften, wo Methoden dieses Alters überhaupt noch ernst genommen werden. Aber es dient dazu, gesellschaftliche Eliten mächtig und reich zu erhalten, deswegen ändert sich nichts.
derStandard.at: Läutete die Krise nun ein Umdenken ein?
Hörmann: Das denke ich schon. Die heutige Krise geht von den Banken aus. Banken erfinden im Kreditprozess Geld. Wenn man aber Geld aus Luft erfindet und das, was vorher noch nicht existiert hat, verzinst weiter gibt und dinglich absichern lässt, dann ist das, wenn das Geschäftsmodell schief geht, in Wahrheit ein Enteignungsmodell. Das ist auch der Hintergrund des Bankgeheimnisses. Banken können überhaupt nicht offenlegen, wo beispielsweise die Zinsen für Sparbücher, Bausparverträge oder Sonstiges herkommen. Denn wenn sie das täten, müssten sie zugeben, dass das alles in Wirklichkeit verkettete Pyramidenspiele sind. Diese verdeckte Geldmengenausweitung hat mit der doppelten Buchführung begonnen. Weil wenn man mit Geld eine Sache kauft, dann wechselt das Geld in Wahrheit den Besitzer. Der Verkäufer hat das Geld, der Käufer hat die Sache. Ab dem Moment ist die Sache aus wissenschaftlicher Sicht nicht mehr in Geld bewertbar. Trotzdem schreiben wir diese Geldbeträge in Bilanzen rein.
derStandard.at: Den Banken und dem Finanzsystem zu vertrauen ist also ein Fehler?
Hörmann: Das Vertrauen ist ja in den letzten Jahren von den Banken systematisch missbraucht worden. Es gibt ein systemisches Betrugsmodell einer Institution, der in unserem Wirtschaftssystem das Monopol zur Geldschöpfung über Kredite eingeräumt wird. Solange man mit Eigenkapital als Sicherheit zur Bank geht und die erzeugt aus Luft echtes Geld, das eine Zahlungsmittelfunktion hat, haben wir ein Problem. Eigenkapital ist eben kein Geld, es ist eine Rechengröße. Nach irgendwelchen Regeln wird die Aktivseite bewertet und dann die Schulden abgezogen. Wenn ich ein drei Meter langes Brett habe und ziehe ein zwei Meter langes Brett ab, dann hab ich immer noch kein ein Meter langes Brett, ich habe eine Differenz. Wenn ich ein ein Meter langes Brett haben will, dann muss ich die zwei Meter abschneiden. Ökonomisch heißt das, ich muss die Aktiva liquidieren, damit ich das Geld kriege. Zu Liquidationserlösen sind aber alle Unternehmen weltweit pleite. Auch Staaten können sich daher in Wirklichkeit gar nicht verschulden. Ein Staat, wenn man ihn als Summe des gesamten Geldflusses versteht, wo soll sich der verschulden? Warum gerade bei einer Privatbank? Ein Staat müsste sein Geld eigentlich selbst erzeugen, und zwar basisdemokratisch.
derStandard.at: Was ist dann von einer Rettung wie im Falle Griechenlands zu halten?
Hörmann: Die europäischen Länder haben nicht unbedingt die Griechen gerettet, sondern ihre eigenen, in erster Linie die deutschen Banken, die hier absurde Kredite vergeben haben. Die Zusammenhänge sind auch völlig absurd, wenn man sich Folgendes überlegt: Der Staat verschuldet sich bei den Banken, um die Zinsen der Schulden, die er bei den Banken hat, zu begleichen oder um die Banken zu retten, bei denen er selber Schulden hat. Da versteht ja keiner mehr, wer eigentlich bei wem Schulden hat und was Schulden eigentlich sind.
derStandard.at: Die Systemrelevanz von Banken und das "too big to fail"-Argument und die Bankenrettungspakete sind für Sie also reines Eigeninteresse?
Hörmann: Das "Too big to fail" ist ja ein Geschäftsmodell. Es gibt erwiesenermaßen die gezielte Absicht, Banken durch Übernahmen immer größer zu machen, damit sie "too big to fail" werden. Die Verknüpfungen zwischen Finanzwirtschaft und Politik sind enorm. Eigentlich kann man Regierungen, die aus aktiven oder früheren Mitarbeitern des Finanzsystems bestehen, gar nicht ernst nehmen. Da hat es zumindest eine mutige Aktion gegeben, nämlich das Eigentum der Oesterreichischen Nationalbank zu verstaatlichen und damit die Nationalbank von jenen Banken unabhängig zu machen, die sie prüfen sollte. Aber die Geldpolitik macht nun einmal nicht die OeNB sondern die EZB. Die Bankenrettungspakete sind überhaupt wahnsinnig witzig: Die Banken wurden nicht gerettet, es gibt nur einen Plan für die Zukunft, von dem man heute schon weiß, dass er nicht funktionieren wird, denn die Gelder müssen ja erst in den kommenden "Sparpaketen" mittels Steuererhöhungen von den Bürgerinnen und Bürgern einkassiert werden. Die Banken sind rund um den Globus pleite. Darum kann man getrost so tun, als ob es sie nicht mehr gäbe.
derStandard.at: Aber noch gibt es sie.
Hörmann: Wenn wir uns die Kredite anschauen, können wir sie ignorieren. 1969 hat ein amerikanischer Architekt einen Prozess gewonnen, weil er seinen Hypothekenkredit nicht zurückzahlen wollte. Er hat sich auf den Rechtsgrundsatz berufen, dass in einer Leihe, wo ein Gegenstand erst entsteht, der vorher noch nicht vorhanden war, dieser Gegenstand auch nicht zurückgegeben werden muss. Da also in der Kreditschöpfung das Geld erst erzeugt wird, gibt es keinen Grund, diesen Kredit zurückzuzahlen. In den USA gibt es schon Bürgerrechtsbewegungen, die den Amerikanern empfehlen, sich zusammenzuschließen und Kredite nicht mehr zurückzuzahlen.
derStandard.at: Kommen wir noch einmal auf die Bilanzen zurück. Das Problem fängt Ihrer Ansicht nach schon hier an?
Hörmann: Es mangelt an der Abzählbarkeit der Größen, die in Bilanzen verwendet werden. Jemand, der ein Haus um zwei Millionen statt um eine Million kauft, weil er schlecht verhandelt hat, hätte dann ein um eine Million höheres Eigenkapital? Und wenn er jemanden findet, der es um zehn Millionen kauft, ist das dann ein Marktpreis? Es ist krank. Der Fair Value ist auch ein Betrugsmodell, weil man es mit geschenktem Geld und Strohmännern nachweislich missbrauchen kann. Der Fair Value gehört endlich abgeschafft. Er ist nichts anderes als der sogenannte Gemeine Wert, der Ende des 19. Jahrhunderts aus dem Deutschen Handelsgesetzbuch eliminiert wurde, weil er auch da schon zu massenhaftem Gründungsbetrug bei Aktiengesellschaften geführt hat. Es ist ein flächendeckender Betrug über Kapitalgesellschaften und Banken in unserem Wirtschaftssystem. Aber das darf die Politik nicht zugeben, weil es zu nahe an jene Formulierungen heranreicht, die früher die Marxisten verwendet haben. Und das wäre ja allzu peinlich. Wobei man natürlich sagen muss, dass der Staatssozialismus und die Planwirtschaft überhaupt nicht funktionieren konnten, weil das ja tatsächlich Terrorregime waren.
derStandard.at: Derzeit werden die Stimmen, dass beispielsweise der Euro verschwinden wird, immer lauter. Brauchen wir Geld überhaupt noch?
Hörmann: Alle Währungen werden verschwinden, weil sie technisch nicht mehr funktionieren können. Ich schätze, dass es schon 2011 so weit sein wird. Wenn wir uns aber in eine neue Gesellschaft ohne Geld retten wollen, brauchen wir als Übergangphase mehrdimensionales Geld. Wir brauchen mehrere unabhängige Rechnungskreise in Form spezialisierter elektronischer Gutscheine. Um die Grundversorgung der Menschen abzudecken, wie Wohnraum, Energie, Lebensmittel usw., könnte man eine Inventur in den einzelnen Ländern aller verfügbarer Ressourcen und des Bedarfs machen. Dann wäre es notwendig, die vorhandenen Ressourcen pro Kopf so zu verteilen, dass für den Basislebensstandard alle versorgt sind. Hier müssen alle kooperieren, ohne dass sie in ein gewinnorientiertes Tauschkonzept verfallen. Die Gemeinschaft muss ohne Wenn und Aber und ohne Gegenleistung Kinder, alte und kranke Menschen erhalten, und alle müssen mit diesem Grundlebensstandard versorgt werden, egal welche oder ob sie überhaupt eine Leistung vollbringen.
derStandard.at: Wir sprechen also von einem bedingungslosen Grundeinkommen?
Hörmann: Genau. Aber nicht in Geld, sondern in Gütern und Dienstleistungen. Im Bereich des Luxus kann die Gesellschaft dann basisdemokratisch entscheiden, für welche individuellen oder Gruppenleistungen Preise ausgeschrieben werden. Für tolle Erfindungen zum Beispiel, oder besonders schwierige oder mühsame Arbeiten. Das ist dann der Ansporn in einem motivierenden, leistungsorientierten Anreizsystem. Es reden ja alle von der Leistungsgesellschaft, aber Zinsen- und Dividendeneinkommen sind keine Leistung, sondern eine Vergütung für Eigentum. Da Geld sowieso eine gesellschaftliche Konstruktion ist, müssen wir uns nicht an der toten Materie orientieren, die in früheren Jahrtausenden die praktische Manifestation von Geld war. Geld selbst besitzt ja lediglich eine Informationsfunktion.
derStandard.at: Noch nehmen wir das Geld aber sehr ernst. Währungskrieg und Währungskrisen geistern durch die Medien.
Hörmann: Der wirkliche Skandal ist, dass unser gesamtes Geldsystem auf Schulden basiert. Das heißt, die Geldschöpfung funktioniert zu 97 Prozent in den Geschäftsbanken. Auch Staaten nehmen so Kredite auf: Die Zentralbanken machen das durch eine Bilanzverlängerung. Über eine Bilanzverlängerung kann man aber kein Geld erzeugen. Die chinesische Staatsbank erfindet auch Geld aus Luft, nur lustigerweise, ohne dass eine Staatsschuld entsteht. Das sollten wir auch machen. Der chinesische Wirtschaftswissenschafter Wu hat bei einem Vortrag an einer amerikanischen Universität gesagt: Er werde oft gefragt, warum es in China so viele Unternehmensgründungen gegeben hat. Die chinesische Staatsbank habe Gründungskredite hergegeben, die waren unverzinst und mussten nicht zurückgezahlt werden. Das kann man natürlich nur als Zentralbank machen, wenn man einseitig bucht und nicht gleichzeitig Schulden erzeugt. Und wenn man dann sagt: Um Gottes Willen, dann gibt's ja Inflation! Das haben die Chinesen über eine Preisregulierung gesteuert und waren damit wieder die Schlaueren. Das will aber bei uns keiner hören, weil das geht gegen das Dogma der freien Märkte, die Blasenmaschinen zum Missbrauch für die Eliten sind.
derStandard.at: Ist China da wirklich ein Vorbild?
Hörmann: Die Chinesen machen es richtig. Sie picken sich aus den beiden politischen Systemen jeweils die Rosinen raus und sind offenbar so flexibel zu sagen: Das, was in unserem alten System gut funktioniert hat, behalten wir bei. Und das, was im kapitalistischen System gut ausschaut, das übernehmen wir. Es ist eine Mischform, die sich noch dazu laufend weiter entwickelt, also einer Evolution unterliegt. Aus Sicht der Elite in China ist es einfach, solange sie es so steuern kann. Ob es für die gesamte Bevölkerung, insbesondere für die Landarbeiter so einfach ist, ist eine andere Frage.
derStandard.at: Wo sehen Sie unser Wirtschaftssystem nun in Zukunft? Hörmann: Solange Eigentümer etwas produzieren, damit Konsumenten es gegen Geld kaufen, werden wir in absehbarer Zeit in einen Zustand geraten, wo die öffentliche Hand, die Gelderzeuger, die Konsumenten dafür bezahlen müssen, dass sie einkaufen gehen. Nur dann werden die Eigentümer noch ihre Gewinne erzielen können. Denn durch Arbeit in immer stärker rationalisierten und automatisierten Prozessen wird kein Mensch mehr sein Einkommen verdienen können. Wir wissen, dass zehn Prozent der berufstätigen Bevölkerung von ihren Arbeitseinkommen nicht mehr leben können. In Wirklichkeit müssten wir darüber in Freude ausbrechen. Zu Beginn der Industrialisierung war die betriebswirtschaftliche Maßgröße eingesparte Arbeitsstunden. Und genau das ist die einzig sinnvolle ökonomische Größe. derStandard.at: Sie wünschen sich also eine neue Weltordnung?
Hörmann: Globalisierung richtig verstanden, bedeutet, dass es keine Standortpolitik mehr gibt. Es gibt nur einen Standort, und das ist der Planet Erde. Und es gibt auch nur eine Nation, das ist die Menschheit. Diese ist natürlich vielfältig, und muss liebevoll und empathisch miteinander kommunizieren. Wir müssen auch die Vertreter der sogenannten Elite, dort abholen, wo sie heute stehen. Wir dürfen keine Sündenböcke suchen. Denn wir müssen ihre Verlustängste berücksichtigen und sagen: Ihr werdet zwar etwas verlieren, aber das sind nur Zahlen auf Papier oder Displays. Und wenn ihr mitarbeitet, dann können wir jede Form von Lebensstandard schaffen und zwar für eine breite Bevölkerung. Das schafft dann auch Sicherheit, weil es keinen Neid mehr geben wird.
derStandard.at: In welchem Zeithorizont denken Sie an diese neue Gesellschaftsordnung?
Hörmann: Drei Jahre. Die Frage ist nämlich, schafft es die Menschheit, in drei Jahren dieses Konzept umzusetzen oder wird sie gar nicht mehr bestehen. Wir haben nämlich massenhaft ökologische und soziale Probleme, in vielen Ländern stehen wir kurz vor der Revolution.
derStandard.at: Sie reden also vom ultimativen Crash?
Hörmann: Richtig. Wie die Gesellschaft in Zukunft leben wird oder will, kann nur die Gesellschaft selbst entscheiden und zwar nach dem Mehrheitsprinzip. Das geschieht demokratisch in der Vernetzung. Hierarchische Strukturen können aus informationstheoretischer Sicht nie funktionieren, weil die Personen an der Spitze der Pyramide das Wissen nicht haben. Sie werden von den Schichten darunter permanent belogen. Wie man sich als einfacher Bürger gegen Überwachung oder Schikanen wehren kann, ist bekannt: Man lügt die Mächtigen einfach an. Daher brechen sämtliche hierarchische Systeme, ob das Regierungen, Staaten, Schulsysteme oder Unternehmen sind, momentan zusammen und die Menschheit vernetzt sich über das Internet auf einer Ebene neu, über das "global brain". Hier entstehen dann völlig neue Spielregeln nach dem Prinzip der Emergenz. (Daniela Rom, derStandard.at, 13.10.2010)
FRANZ HÖRMANN ist Professor am Institut für Revisions-, Treuhand- und Rechnungswesen der Wirtschaftsuniversität Wien.